Neun Monate konnten Fans auf die Auftritte hinfiebern, denn schon im Oktober wurde klar: Die Mittelalter-Rockband In Extremo kommt zum Hohentwiel-Festival. Sie gestaltete den zweiten von drei Abenden. Den Auftakt rockte die Spider Murphy Gang, das Finale bestritten die Sportfreunde Stiller. Der SÜDKURIER war an allen Abenden dabei.
Beim diesjährigen Hohentwielfestival gab es für SÜDKURIER-Leser auch wieder einen Blick hinter die Kulissen. Dabei gab es nicht nur Antworten auf Fragen wie: Wo halten sich die Musiker vor dem Auftritt auf? Was bekommen sie zu essen? Und wie funktioniert die Festival-Technik auf Singens Hausberg? Sondern es gab auch einen Einblick, welch kuriose Wünsche die Stars teilweise mitbringen.
Auftakt mit Spider Murphy Gang
Rock‘n‘Roll in bayerischer Mundart war das Alleinstellungsmerkmal der Spider Murphy Gang, damit sind die Musiker seit den 1970er-Jahren im Geschäft. Vor etwa 2000 Menschen eröffneten sie die Konzertreihe des Hohentwiel-Festivals. Und zündeten vom ersten Lied an. Das Publikum rockte von Anfang an zu den Songs der Jugend mit. Einen Konzertbericht lesen Sie hier, viele Eindrücke und Zuschauerstimmen inklusive.
Mittelalter-Ausflug mit In Extremo
Schwarz war die Farbe des zweiten Konzertabends beim Hohentwielfestival, denn die Band In Extremo zog Rockfans aus der weiteren Umgebung an und die trugen besonders eine Farbe. Der Abend war ausverkauft, die Stimmung ausgelassen.
Finale mit den Sportfreunden Stiller
Applaus, Applaus für die Sportfreunde Stiller! Die Band aus Bayern tourt in diesem Jahr wieder durch die Republik und hat nicht nur ein neues Album, sondern auch alte Hits im Gepäck. Wer hat nicht schon einmal zu „54, 74, 90, 2006“ mitgesungen? Auch wenn es mit dem Weltmeistertitel 2006 nicht geklappt hat, prägte der Song das Sommermärchen der Fußball-WM im eigenen Land. Entsprechend erlebte das bunt gemischte Publikum eine nostalgische Reise, wie unser Konzertbericht zeigt.
Und wie geht es nächstes Jahr weiter?
Das deuten die Veranstalter am letzten Konzertabend bereits an. Was man sich schon mal merken kann: Alle Infos zur Anfahrt und worauf man beim Hohentwielfestival achten sollte.
