Polizisten haben am Sonntag gegen 13.30 Uhr eine stark alkoholisierte Radfahrerin gestoppt, die mit einer Dose Bier in der Hand auf der Friedrich-Hecker-Straße unterwegs war. Wie die Polizei mitteilt, ließen die Beamten sie einen Alkoholtest machen und stellten einen Wert von über 3,6 Promille fest. Damit war die Fahrt der 45-Jährigen beendet: Sie musste ins Krankenhaus zur Blutentnahme und wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr angezeigt.
Die Polizei erklärt in diesem Zusammenhang, welch drastische Folgen eine Alkoholfahrt auch auf dem Fahrrad haben kann: Radfahrerinnen und Radfahrer mit 1,6 Promille oder mehr begehen demnach eine Straftat. Es drohen eine Geldstrafe von mehreren Hundert Euro und zwei Punkte im Verkehrszentralregister. Das hat dann auch Folgen für den regulären Auto-Führerschein. Außerdem sei eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) Pflicht und wenn der Radfahrer dabei durchfällt, ist der Führerschein rasch ganz weg.