Die entsprechenden Mittel stehen laut der Sitzungsvorlage im städtischen Haushalt bereit. Die Baumaßnahme gehört schon zur Sanierung von Hallen- und Freibad, die durch Bundesmittel bezuschusst wird. Diese Arbeiten dürfe die Stadt vergeben, obwohl die Gesamtmaßnahme noch nicht begonnen habe, sagte Bürgermeister Rainer Stolz in der Sitzung. Dies sei mit dem Bund geklärt, damit die Sanierung im Winterhalbjahr 2020/2021 umgesetzt werden könne. Der Behälter solle im Oktober oder November geliefert und eingebaut werden, heißt es in der Sitzungsvorlage.

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Willi Schirmeister, Leiter des städtischen Bauamtes, erklärte auf Nachfrage von Werner Gaiser (CDU), was ein Schwallwasserbehälter überhaupt ist. In einem solchen Behälter würde das Wasser gesammelt, welches über den Beckenrand fließt, so Schirmeister. Aus dem Schwallwasserbehälter fließe dieses Wasser dann durch die Filteranlage. Damit das reibungslos klappe, müsse man das Wasser bevorraten. Etwa 4,6 Millionen Euro sind für alle Sanierungsarbeiten an Hallen- und Freibad eingeplant. Ein Bundeszuschuss von 1,7 Millionen Euro ist bereits genehmigt.