Um Hohenfels herum gibt es viel Grünes. Das diesjährige Motto der Hohenfelser Narren am Schmotzigen Dunschtig war darum wohl „Im Wald und auf der Heide“ und es rief so allerhand wilde Waldwesen auf den Plan, von tierisch bis märchenhaft. Da waren zunächst die sieben Zwerge, die sich allerdings verzählt hatten und dann doch elf waren. Dafür hatten sie ihr Schneewittchen gleich mit im Schlepptau.

Des Weiteren konnte man Holla-die-Waldfeen treffen, Waldhexen, Elfen, denn auch die leben ja bekanntlich im Wald, Rehe, einen Wolf, allerdings ohne Rotkäppchen, Fliegenpilze und, seltsamerweise, auch Piraten: Aber irgendwoher müssen die das Holz für ihre Schiffe ja auch holen!

Wirft Zindeler das Geld zum Fenster raus?

All diese Wesen hatten sich nach Abholung der Rehkitze im Märchenwald zum Hohenfelser Forstamt aufgemacht, um den Oberförster Zindeler zu entmachten. Schlimmes wurde ihm vom Narrenpolizei vorgeworfen: So werfe Zindeler zum Beispiel das Geld zum Fenster raus, sodass es sein Kämmerer Ossola suchen müsse wie Katz und Maus. Dies war aber nur einer von vielen Anklagepunkten, in denen Zindeler dann auch zugab, schuldig zu sein.

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So sprach der Narrenpolizei dann: „So, lieber Oberförster, jetzt ist‘s an der Zeit jetzt einzusehen, die Summe an Vorfällen war kein Versehen! Mir Narre went der Schlüssel von dem große Haus. Gib Dir den Stoß und rück ihn jetzt raus!“ Sogleich entrissen die Narren dem Oberförster den Schlüssel und es hieß: „Mir Narre ham jetzt die Macht übernomme und die erste Arbeit ist in dem Lade mal richtig ufromme.“