Die Technischen Betriebe der Stadt Stockach sind für die praktische Vor- und Nachbereitung des Schweizer Feiertags zuständig, der vom 23. bis 26. Juni stattfindet. Aber wie genau laufen diese Arbeiten ab und mit welchen Aufgaben sind die Technischen Dienste im Zusammenhang mit dem Fest konfrontiert?
Markus Maurer, der Leiter der Technischen Dienste, erklärt, dass der Bauhof fünf Tage vor Festbeginn mit den Arbeiten starte. Am Montag vor dem Fest werde zunächst damit begonnen, Parkplätze zu sperren und Halteverbotsschilder aufzustellen, so Maurer. Am Dienstag werden dann Bauzäune für den Rummel auf dem Dillplatz und am Donnerstag eine mobile Bühne auf dem Gustav-Hammer-Platz aufgestellt.
Der Freitag sei der Höhepunkt der Festvorbereitung, bei dem der ganze Bauhof inklusive Gärtnerei im Einsatz sei, so Maurer. An diesem Tag gehe es darum, Sperrungen für Fahrzeuge vorzubereiten und Umleitungen einzurichten, sowie Stühle, Sonnenschirme, Mülltonnen und Toilettenwägen aufzustellen.
Außerdem werde die Stadt zum Anlass des Schweizer Feiertags auch gärtnerisch schön gestaltet, indem zum Beispiel Grünflächen gemäht und Blumenkübel aufgestellt werden. „Die Beflaggung der Stadt machen wir auch noch“, ergänzt Maurer. Nach dem Schweizer Feiertag werde dann alles abgebaut, es werden Schilder eingesammelt und Müll aufgeräumt, sagt Maurer. Bis spätestens Montag sei dann alles erledigt.
Kein extremer Stress
Auf die Frage, ob die Zeit um den Schweizer Feiertag für die Technischen Dienste besonders stressig sei, antwortet Maurer: „Es ist nicht mehr so stressig, wie es mal war.“ Früher sei noch ein großes Festzelt auf dem Dillplatz gestanden, das es nun seit ein paar Jahren nicht mehr gebe.
Ansonsten sei in diesem Jahr alles wie immer, fährt er fort. Der Freitag und der Sonntag könnten eventuell stressig werden, aber im Allgemeinen sei die Arbeit gut zu bewältigen. Maurer nimmt es jedenfalls entspannt: „Ich bin da jetzt auch nicht nervös deswegen“, sagt er.