Weit über 50 Händler, Kunstgewerbliche, Süßigkeiten- und auch ein paar Textilienanbieter sowie die Anbieter kulinarischer Genüsse taten ihr Bestes, um den Besuchern etwas zu bieten. Auch der verkaufsoffene Sonntag in sieben Geschäften wird zur Erfolgsgeschichte. Die Geschäftsinhaber öffneten ihre Läden und Verkaufsstellen frühzeitig und konnten sich über mangelndes Interesse an ihren Auslagen nicht beklagen. Bei herrlichem Sonnenschein strömten bereits die ersten Besucher auf die Meile und ließen sich an zahlreichen Straßencafés nieder, um das zweite Frühstück einzunehmen.
Zur Mittagszeit war dann kaum noch ein Durchkommen auf der Ostermarktmeile und die Gäste strömten und strömten. Strahlende Gesichter fast überall. Nur einige Besucher bemängelten, dass zu viele Betreiber mit Textilienangeboten dabei wären, obwohl die Anzahl dieser Anbieter an einer Hand abgezählt werden konnten. Das war auch die Ansicht von Ute Glander vom Blumberger Gewerbeverbund, denn ein Krämermarkt sei dieser herrliche Ostermarkt mit seiner Vielfältigkeit wahrlich nicht, tat sie kund. Zusammen mit Lena Hettich kassierte sie die Standgebühren bei den Händlern, nachdem Ute Glander mit Lena Hettich von der Stadt Blumberg und dem Vorsitzenden des Gewerbeverbunds, Bodo Schreiber die Händler mit ihren Ständen eingewiesen hat. Die Vielfalt der Angebote auf fast allen Ebenen war überwältigend.
Gegen Mittag und im Laufe des Nachmittags boomten dann die Getränke und Speisenangebote, wobei der Ostermarkt nicht zur Fressmeile geraten ist. Vor den Ständen bildeten sich lange Schlangen. Auch Bürgermeister Markus Keller und Ehefrau Ruth ließen sich das Ostermarkttreiben nicht entgehen. Es herrschte überall Fröhlichkeit, vor allem wenn die vielen Kinder sich bemerkbar machten und ihre Wünsche äußerten. Denn es gab viel zu kaufen und zu sehen. Neben österlichen Bastelarbeiten, Kränzen und Gebinde aller Art, sowie selbst gefertigte Kissen und Taschen, die zum Teil von den Frauen des Nähtreffs der Flüchtlingshilfe hergestellt worden sind. Wahre Kunstwerke aus den Bereichen der Metall- und Holzverarbeitung standen zum Verkauf an. Der Süßwarenstand der Familie Götz wird zur Anlaufstelle für viele Leckermäuler, Heuosterhasen, aber auch Oliven vom Stand der Feinkostwelt waren sehr gefragt. Alles super gelaufen, sagte Bodo Schreiber.

Der Ostermarkt
Weit über 50 Standbetreiber sind am Ostermarkt, sieben Geschäfte beim verkaufsoffenen Sonntag. Tausenden Besucher aus Nah und Fern besuchten den Ostermarkt bei herrlichem Frühlingswetter. Zufriedene Organisatoren bei Stadt und Gewerbeverbund, sowie Ostermarktbetreiber. (bal)