Mehrere Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, Polizeiautos und -motorräder sowie der Rettungsdienst ziehen am Morgen die Blicke der Pendler auf der Bundesstraße 33 auf sich. Am Dienstag, 19. August, ist es dort in der Fahrrichtung Singen zu einem Verkehrsunfall gekommen. Wie aus einer Pressemitteilung der Feuerwehr hervorgeht, lag der Unfallort zwischen den Anschlussstellen Allensbach-Mitte und Allensbach-West.
Die Einsatzkräfte seien gegen 6.15 Uhr alarmiert worden, daraufhin machten sich der Rettungszug der Feuerwehr Allensbach sowie der Tagalarm auf den Weg. „Vor Ort konnten die Einsatzkräfte ein verunfalltes Fahrzeug feststellen, welches von der Fahrbahn abgekommen war und circa 30 Meter in der Böschung neben der Bundesstraße stand“, schreibt Fabian Daltoe von der Allensbacher Wehr dazu.
Während es in einer ersten Meldung hieß, dass sich eine Person noch im Wrack befinden würde, gestaltete sich die Lage vor Ort anders. Dazu teilt Daltoe mit: „Eine Person, welche nicht eingeschlossen und auch nicht eingeklemmt war, wurde durch die Kräfte der Feuerwehr bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes im Fahrzeug betreut.“ Ein weiterer Insasse sei bereits außerhalb des Autos von der Polizei betreut worden.
Weiter heißt es in der Pressemitteilung, dass die Feuerwehr die Unfallstelle absicherte, sowie den Brandschutz sicherstellte und die Batterie am Unfallfahrzeug abklemmte. Nach 45 Minuten sei für die Feuerwehrkräfte der Einsatz beendet gewesen. Im Anschluss sei der Unfallort an die Polizei und den herbeigerufenen Abschleppdienst übergeben worden.
Wie die Pressestelle des Polizeipräsidiums am Dienstagnachmittag in einer Meldung bekannt gibt, sei um kurz nach 6 Uhr morgens eine 49-Jährige in einem VW Up von Konstanz kommend in Richtung Singen unterwegs gewesen. Dann sei die Frau mit ihrem Wagen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, woraufhin das Auto im Grünstreifen verunfallte.
Die gute Nachricht: Sowohl die 49-Jährige als auch ihr 46 Jahre alter Beifahrer blieben unverletzt – kamen aber dennoch zur Untersuchung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Ein Abschleppdienst kümmerte sich um den nicht mehr fahrbereiten VW. Die Polizei schätzt, dass an dem Kleinwagen ein Schaden in Höhe von etwa 1500 Euro entstanden ist.