Die Blumberger Eisbahn findet auch 2020 statt. Einstimmig gab der Gemeinderat grünes Licht. Mit 12 000 Besuchern wurde dieses Jahr ein neuer Rekord erreicht.

Während die Kinder sich auf der Eisbahn vergnügen, lassen es sich die Mütter bei einem Punsch gut gehen.
Während die Kinder sich auf der Eisbahn vergnügen, lassen es sich die Mütter bei einem Punsch gut gehen. | Bild: Reiner Baltzer

Die fünfte Auflage von „Blumberg on Ice“, wie sie offiziell heißt, hatte circa 12 000 Besucher, berichtete Alexandra Bouillon von der Wirtschaftsförderung, das waren rund 2000 Besucher mehr als im Jahr 2018. Zwölf Schulen nutzten die für die kostenlosen Vormittage, sechs aus Blumberg und sechs von außerhalb.

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Zudem wurden 4500 Schlittschuhe ausgeliehen. Bei Ausgaben von 57 896 Euro und Einnahmen von 45 812 Euro, auch dank vieler Sponsoren, musste die Stadt noch gut 12 000 Euro ausgeben. Die Wirtschaft habe die Eisbahn gut unterstützt, erklärte Lena Hettich, neben Geld und Sachspenden auch mit einem Kran für den Bodenaufbau mit den Holzplanken, was dem Bauhofteam die Arbeit erleichtert habe.

Schlittschuhvergnügen auf der Eisbahn mit Aupair-Mädchen Dania aus Honduras und dem dreijährigen Jake aus Donaueschingen.
Schlittschuhvergnügen auf der Eisbahn mit Aupair-Mädchen Dania aus Honduras und dem dreijährigen Jake aus Donaueschingen. | Bild: Reiner Baltzer

Die Vereine leisteten 1975 ehrenamtliche Stunden, weitere 427 Stunden rein ehrenamtlich erbrachten die Aktivis. Die Vereine erhalten pro Stunde 7,25 Euro. Der SÜDKURIER unterstützte die Eisbahn als Medienpartner.

Zwei Mütter aus Donaueschingen mit ihren Kindern haben viel Spaß auf der Eisbahn.
Zwei Mütter aus Donaueschingen mit ihren Kindern haben viel Spaß auf der Eisbahn. | Bild: Reiner Baltzer

Bürgermeister Keller dankte allen Beteiligten, namentlich auch den Aktivis, von denen Friedrich Wilhelm Pfaff und Klaus-Dieter Krähmer anwesend waren. Die Eisbahn sei eine sympathische Veranstaltung mit einer großen Strahlkraft nach außen.

Schüler der Weiherdammschule auf der Eisbahn mit Lehrerin Ulrike Lohrer (links) und der französischen Lehrerin Cloe Bottraud (rechts).
Schüler der Weiherdammschule auf der Eisbahn mit Lehrerin Ulrike Lohrer (links) und der französischen Lehrerin Cloe Bottraud (rechts). | Bild: Reiner Baltzer

Vertreter aller Fraktion äußerten sich lobend über die Eisbahn. Stadtrat Dieter Selig (CDU) regte an, Alternativen für die Heizpilze zu prüfen, weil sie einen relativ hohen CO 2-Ausstoß hätten, ebenso, ob man das für den VIP-Empfang genutzt Zelt so hinstellen könnte, dass Eltern vom Zelt aus ihre Kinder auf der Eisbahn beobachten könnten. Stadtrat Hermann Zorbach regte einen Überdachung ähnlich wie beim Autoscooter an. Bürgermeister Keller nahm die Anregungen gerne mit, wie er sagte.

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