Das Städteviereck der Südbaar wird im Kampf gegen Corona vorerst keine Modellregion wie Tübingen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Stuttgarter Sozialministeriums vom 1. April vor. Danach wird das Prüfen von Anträgen zu weiteren Modellprojekten, vorerst zurückgestellt, teilte Gesundheitsminister Manne Lucha in Stuttgart mit.

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Hintergrund sei die aktuelle Entwicklung der Corona-Fallzahlen im Land. Anträge für eine Modellregion „Öffnen mit Sicherheit“ durch tägliche Tests hatten unter anderem auch Villingen-Schwenningen, Singen und Waldshut-Tiengen gestellt. Nach Rückgang der Zahlen seit Weihnachten bis Mitte Februar ist inzwischen ein kontinuierlicher Anstieg der übermittelten Neuinfektionen und der 7-Tage-Inzidenz zu beobachten.

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„Oberstes Ziel ist eine Eindämmung des Infektionsgeschehens, um einen Anstieg der Neuinfektionen zu begrenzen und eine Überlastung des Gesundheitswesens zu verhindern“, so Lucha. Angesichts einer landesweiten 7-Tage-Inzidenz von fast 130 pro 100.000 Einwohner (Stand 31. März) seien weitergehende Öffnungen im Rahmen von Modellvorhaben vorerst nicht angebracht.