Der Ortschaftsrat Kommingen lässt heute den alten Fußweg mitten im Ort wieder aufleben und will ihn mit Betonverbundsteinen neu beleben.

Verdingungsstück zwischen der B 314 und der Straße „Im Dorf“

Der alte Fußweg ist das Verbindungsstück zwischen der stark befahrenen Hauptstraße B314 und der Straße „Im Dorf“. In den letzten Jahren war er auch wegen verschiedener Baustellen dort etwas verkommen und vernachlässigt worden.

Am Vormittag ist von der Hauptstraße her kommend noch der alte Kiesweg zu sehen, doch bis abends verwandeln 15 fleißige Helfer den ...
Am Vormittag ist von der Hauptstraße her kommend noch der alte Kiesweg zu sehen, doch bis abends verwandeln 15 fleißige Helfer den Fußweg in ein schmuckes Kleinod, das den Spaziergängern mit Blick auf die katholische Kirche Sankt Cyriak im Hintergrund und bei Überquerung des Weihergrabens über eine kleine Holzbrücke ein paar idyllische Momente beschert. | Bild: Conny Hahn

Der Ortschaftsrat mit Ortsvorsteher Matthias Sauter hatte sich schon länger zum Ziel gesetzt, diesen Fußweg wieder auf Vordermann zu bringen und damit das Ortsbild neu zu beleben. Nachdem die aktuell sehr niedrigen Corona-Inzidenzwerte es nun endlich zuließen, ließ das Gremium seinen Überlegungen Taten folgen. Am Samstag rief der Ortschaftsrat zu einem freiwilligen Arbeitseinsatz mit der Bevölkerung auf.

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Etwa 15 fleißige Helfer kamen schon am frühen Morgen zum Arbeitsort und packten den ganzen Tag über mit verschiedenen Baumaschinen, Schubkarren, Schaufeln, Rechen und Muskelkraft fleißig mit an. Mit Feuereifer waren sie bei der Arbeit und man merkte ihnen die Freude an, die sie dabei hatten, in der Gemeinschaft ihren Beitrag zur Verschönerung des Dorfes zu leisten.

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Bereits am Freitagabend zuvor war alles vorbereitet und der teilweise zugewachsene Weg von den hinein ragenden Pflanzen befreit worden, damit die Arbeiten bis Samstagabend abgeschlossen werden konnten. Das Wetter spielte hervorragend mit, so dass der Arbeitseinsatz wie geplant durchgeführt werden konnte. Auf dem 70 Meter langen Wegstück wurde zunächst der Kies eingeebnet, bevor anschließend mehrere Paletten Betonverbundsteine auf der insgesamt 100 Quadratmeter großen Fläche verlegt wurden. Der einst etwas verwilderte Weg erscheint nun als schmuckes Kleinod inmitten des Dorfes und der wieder belebte Fußgängerpfad wird fortan sicherlich gerne und viel genutzt werden. Mit einer kleinen Einkehr im Gasthaus Linde dankte Ortsvorsteher Matthias Sauter seinen fleißigen Helfern, ohne deren Mithilfe das Vorhaben nicht hätte umgesetzt werden können.