Fast schon Stadtfestcharakter hatte gestern die offizielle Einweihung und Eröffnung der neuen Räumlichkeiten der Kinderkrippe im katholischen Kindergarten (Kiga) in Bräunlingen. Zahlreiche Besucher nicht nur aus Bräunlingen, kamen auf den Pfarrhof zum „Tag der offenen Tür“, besichtigten die neu gebauten Krippenräumlichkeiten, sowie die Räume für die Kinder von drei bis sechs Jahren und wurden von den Landfrauen gut bewirtet. Viel los war auch im Kiga-Hof mit den vielen Spielgeräten für die Kinder, den Malecken, dem Kinderschminken und es wurden Lose für eine Tombola verkauft, bei der jedes Los gewann. Die Stadtmusikjugend unter Tobias Heine sorgte für die musikalische Unterhaltung und der Heimat- und Trachtenbund zeigte einige traditionelle Brauchtumstänze. Über das pädagogische Konzept und das Leitbild des Kiga, darunter die verschiedenen Eingewöhnungsphasen, die Kriterien für den Abschluss in der Krippe, den Übergang von der Krippe in den Kiga, sowie den Tag des Wechsels wurde informiert.

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Ein Haus für Kinder

„Aus den Planungen und einer Baustelle ist nun ein Haus für Kinder geworden. Die Stadt Bräunlingen freut sich über diesen erfolgreichen Schritt“, unterstrich Bürgermeister Micha Bächle. „Uns war es wichtig den Weg einer guten und familienfreundlichen Stadt mit flexiblen Betreuungsangeboten weiter zu gehen. Wir wollen den Eltern Wahlmöglichkeiten geben“. Die drei Kindergärten seien eine gute Ergänzung und haben einen hohen Stellenwert, so Bächle weiter, der auch daran erinnerte, dass „wir das Kiga- und Krippenangebot brauchen, das gut angenommen wird, was die wachsenden Anmeldezahlen zeigen“. Nicht nur in der Krippe werde in Bräunlingen ein steigender Zuspruch registriert. Mit dem Dank an alle, die mithalfen das von der Stadt mit 580 000 Euro unterstützte Gesamtwerk voranzutreiben, schloss Bächle seine Worte vom Kirchenredepult.

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Aufwand lohnt sich

Die neuen Räume, die eine gute durchgehende Betreuung bis zum Schuleintritt ermöglichen, bieten nun die Möglichkeit einer guten pädagogischen Begleitung der jüngsten Kinder. „Ich bin überzeugt, dass sich der Aufwand gelohnt hat, dass wir eine gute und sinnvolle Ergänzung für unsern Kiga „St. Vinzenz„ errichtet haben und dass sich die Krippenkinder in den neuen Räumlichkeiten wohlfühlen werden“, meinte Geschäftsführer Johannes Graumann von der Verrechnungsstelle in Stühlingen. Als gute anspruchsvolle neue Räume, in denen sich die Kleinen weiterentwickeln und Neues entdecken können, bezeichnete Bernd Pantenburg vom Caritasverband der Erddiözese Freiburg den Neubau.

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