Vom Regenwald in den Schwarzwald hat es die beiden peruanischen Projektleiter Wilmer Chuquimango und Beto Chilcon für drei Wochen verschlagen. Sie wurden eingeladen vom Bräunlinger Förderverein Villa Milagrosa, der Anfang Juni sein zehnjähriges Bestehen feierte. Besucht wurde die Bräunlinger Grundschule, um das System der jahrgangsübergreifenden Klassen kennenzulernen. Auch die Riedböhringer Grundschule wurde besucht, um einen Einblick in Unterrichtsmethoden für Grundschüler zu bekommen. Am Donaueschinger Wirtschaftsgymnasium waren die beiden Lehrer dann als Spanischlehrer aktiv. Kulturell wurde das Programm in Bräunlingen abgerundet durch einen Besuch in der Kirche. Ein Besuch bei der Firma Bedrunka und Hirth bot den beiden einen Einblick in einen mittelständischen Betrieb und die Notwendigkeit eines guten Ausbildungssystems. Für die Mitglieder von Villa Milagrosa war der Besuch auch eine einmalige Gelegenheit gemeinsam mit ehemaligen Freiwilligen des Projektes, den Förderern und Freunden das zehnjährige Bestehen zu feiern. In der großen Runde fand auch die Jahressitzung in Bräunlingen statt: Schritt für Schritt soll mehr Verantwortung nach Peru abgegeben werden. So können die Peruaner zeigen, was in ihnen steckt und wie Hilfe zur Selbsthilfe funktionieren kann. Bild: privat