Roger Müller

Es war wieder ein ganz besonderes Spektakel: das 22. Fest der Pferde auf den Immenhöfen. Besucher, Verantwortliche sowie Ross und Reiter können sich mit dem Umlauf äußerst zufrieden zeigen.

Zudem hatte man besonders an den ersten beiden Turniertagen super Wetterglück, der Showabend am Donnerstag war wohl so gut wie noch nie besucht. Auch die Abende hatten es wieder in sich, es konnten erstklassige Partys gefeiert werden. Und das sportliche Rahmenprogramm konnte sich neuerlich sehen lassen, gerade die Flutlichtspringen kamen sehr gut an.

Das sind inzwischen die Dimensionen des Festes der Pferde auf den Immenhöfen. Bilder: Roger Müller
Das sind inzwischen die Dimensionen des Festes der Pferde auf den Immenhöfen. Bilder: Roger Müller

Höhepunkt war durchaus die Siegerrunde am Samstagabend, bei der sich der Sieger im Anschluss mit einem nagelneuen Auto aus dem Parcours verabschieden durfte. Auch der erst vor wenigen Wochen fertiggestellte neue Reitplatz kam vor allem bei Ross und Reiter perfekt an. Die Aussteller und das Kinderland konnten sich auch nicht über zu wenig Arbeit beklagen. Neuerlich sehr gut kam die Fohlenauktion an. Alle 16 Fohlen kamen unter den Hammer, für einen Nachwuchsvierbeiner machte ein Bieter 27 000 Euro locker. Insgesamt wurden über 200 000 Euro für die 16 Fohlen erlöst.

Sehr gut besucht – lediglich die nichtüberdachten Plätze bleiben frei.
Sehr gut besucht – lediglich die nichtüberdachten Plätze bleiben frei.

Gestern stand der Höhepunkt an, das Springen um den Großen Preis der Immenhöfe. Noch einmal strömten die Besucherscharen auf das Reitzentrum Frese, allerdings nicht nun, um das Hauptspringen zu sehen, sondern auch durch die großzügige Ausstellung zu flanieren und die Atmosphäre des Festes der Pferde zu genießen. Der Springparcours zum Großen Preis war nicht wie gewohnt gefüllt, was allerdings an den sehr heißen Temperaturen lag.

Unermüdlich und bester Laune, die Helfer beim Fest der Pferde. Ohne sie wäre die Veranstaltung in dieser Dimension nicht möglich.
Unermüdlich und bester Laune, die Helfer beim Fest der Pferde. Ohne sie wäre die Veranstaltung in dieser Dimension nicht möglich.

Die, die jedoch da waren, sahen Spitzensport und einen strahlenden Siegern: Daniel Etter auf Kheops Du Roset aus der Schweiz. Turnierchef Christian Frese zeigte sich sehr zufrieden, auch wenn es über die Tage sehr heiß war. „Man soll sich nie über zu schönes Wetter beschweren“, so Frese.

Die Turniermacher Christian, Uschi, Tim und Jan Frese mit dem Sieger des 22. Umlaufs des Festes der Pferde, dem Schweizer Daniel Etter.
Die Turniermacher Christian, Uschi, Tim und Jan Frese mit dem Sieger des 22. Umlaufs des Festes der Pferde, dem Schweizer Daniel Etter.