Es war ein Vorfall, der im Altenheim St. Michael auch anders hätte ausgehen können. Wie die Donaueschinger Feuerwehr mitteilt, sorgte eine Brandmeldeanlage in dem Heim gegen 22.36 Uhr am Dienstag für Alarm in der Prinz-Fritzi-Allee.

Was war die Ursache?

In einem Bewohner-Zimmer hatte eine Heizdecke scheinbar einen technischen Defekt. In der Folge sei das Bett in Brand geraten. Laut Feuerwehr habe sich die Bewohnerin des Zimmers selbst aus dem Gefahrenbereich retten können. Das in Brand geratene Bettzeug habe man aus dem Gebäude ins Freie befördert und dort abgelöscht.

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Zur angegebenen Uhrzeit arbeitet im Altenheim bereits die Nachtschicht. Das bedeutet, es sind nicht so viele Mitarbeiter in der Einrichtung wie unter tags. „Die Mitarbeiter haben sehr gut reagiert und die Bewohner in Sicherheit gebracht. Sie haben entspannt und souverän reagiert“, erläutert Heimleiter Markus Bonserio. Er ist stolz darauf, wie das Personal die Sache geregelt hat: „Zu Dritt haben sie das super gemanaged. Niemand ist verletzt oder geschockt. Großes Lob an sie.“

Rauchschutztür

Das betroffene Zimmer sei zudem durch eine eigene Rauchschutztür getrennt gewesen. „Es lief alles extrem glimpflich ab. Die Feuerwehr hat die Matratze nach draußen befördert und dort gelöscht“, so Bonserio weiter. Alles sei extrem glimpflich gelaufen.

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Anderes Zimmer

Die betroffene Bewohnerin nächtige derzeit in einem anderen Zimmer, bis ihr eigenes wieder entsprechend hergerichtet sei. Das müsse gelüftet werden, auch müsse ein neuer Teppich her: „Die Matratze hat gebrannt und das Material ist auf den Teppich getropft.“

Die Feuerwehr habe das Gebäude durch Belüftungsmaßnahmen vom Brandrauch befreit. Den Bereich habe man großflächig nachkontrolliert.