Weihnachtsmärkte sind ein heiß diskutiertes Thema. Vielerorts wurden sie wegen den hohen Infektionszahlen abgesagt, in Bayern gab es eine generelle Absage von allen Weihnachtsmärkten. In Baden-Württemberg ist das nicht passiert – es gibt aber strenge Auflagen.
Bis kurz vor dem Start war es bei der Fürstenberg Weihnachtswelt in Donaueschingen noch unklar, wie die Veranstaltung im Marstall ablaufen wird. Erst am späten Dienstagabend wurde über Facebook verkündet, dass die 2G-Plus-Regelung gelten wird. Diese wird in der Alarmstufe II von der Landesregierung vorgegeben.
Dass die Veranstaltung stattfindet, stand für die Organisatorin Kerstin Tritschler außer Frage. Sie ist froh, dass es weiterhin möglich ist. „Auf der Kippe war es nicht“, sagt Tritschler. Solange die Vorgaben umzusetzen seien, sei eine Absage kein Thema gewesen. „Wenn wir uns an die Regeln halten, gibt es keinen Grund, es nicht zu machen“, fährt die Organisatorin fort.

Durch die 2G-Plus-Regel könnten sich auch alle Besucher sicher fühlen. Deren Schutz habe natürlich eine hohe Priorität. „Mehr kann man nicht machen“, sagt Tritschler. Die Weihnachtswelt wird wie geplant am Donnerstag um 15 Uhr ihre Tore für Besucher öffnen. Bis Sonntag haben alle die Chance, den geschmückten Marstall und die 75 Aussteller zu bestaunen.
Tests auch vor Ort möglich
Damit der Einlass und die Kontrollen zügig voranschreiten können, werden die Besucher darum gebeten, alle nötigen Unterlagen griffbereit zu halten. Zusätzlich zum Personalausweis und dem Impfnachweis ist auch ein negativer Schnelltest oder PCR-Test nötig.
Als zusätzliches Testangebot wird das Deutsche Rote Kreuz eine Teststation einrichten. „Wer nichts dabei hat, kann einen Test machen“, erläutert Tritschler. Wer allerdings einen Test mitbringen kann, etwa von der Arbeitsstelle oder von anderen Teststationen, wird darum gebeten, das auch zu tun.