In der Siedlung brennt wieder die Straßenbeleuchtung. Das teilte Beatrix Grüninger, Sprecherin der Stadtverwaltung mit. Die Störung der Straßenbeleuchtung im Bereich der Siedlung konnte demnach zwischenzeitlich behoben werden. Für den betroffenen Bereich habe das Problem durch die Umleitung über andere Sicherungen umgangen werden können.
Problem trat vor zwei Wochen auf
„Das Problem trat um den 17. November herum auf“, so die Verwaltungssprecherin weiter. Die Stadtverwaltung teilte den Stromausfall am Montag, 27. November, mit. Aufgrund krankheitsbedingter Personalausfälle verzögere sich die Behebung des Problems, hieß es da.
Der fragliche Bereich erstreckte sich in einem Bereich, den Grüninger zwischen der Sonnhaldenstraße und den „Vogelwegen“ (Amsel-, Falken-, Drosselweg) aber auch dem Fuchsweg und dem Steinweg definiert. Weitere Verbindungen kommen dazu.
Vermutlich ist es ein Kabelschaden
Letztlich dürfte es sich um einen noch nicht zu definierenden Kabelschaden handeln, der erst örtlich eingegrenzt werden müsse, schreibt sie weiter. Es liege ein Schaden durch eine Baumaßnahme nahe, der nicht sofort bemerkt wurde, beziehungsweise nicht direkt zum Kurzschluss geführt habe. Erst nach einer gewissen Zeit durchdringender Feuchtigkeit sei es zu Korrosion und in der Folge zu einem Kurzschluss gekommen.
Die Behebung gestaltete sich allerdings sehr schwierig, da alles unter der Erde gelegen sei und der fehlerhafte Bereich aufwändig mit Ortungsgeräten eingegrenzt werden musste. Die aktuelle Witterung erschwere dies momentan zusätzlich.
Stadt-Elektriker ist krank
Bei den Technischen Diensten sind zwei Elektriker-Stellen angesiedelt, die für die städtische Straßenbeleuchtung zuständig sind. Eine der beiden Stellen ist derzeit vakant. Aufgrund des Fachkräftemangels gestaltet sich die Stellenbesetzung schwierig. Der dadurch einzige Elektriker der Stadt sei aktuell erkrankt. Deshalb habe ein externes Elektrotechnik-Unternehmen beschäftigt werden müssen.
Ein solcher hartnäckiger und großflächiger Ausfall der Straßenlaternen ist für die Stadtverwaltung offenbar ein Novum. So etwas habe es bisher noch nicht gegeben, sagte die Stadtsprecherin. Diesbezüglich sei ihr nichts bekannt.