Furtwangen – In Linach hält jedes Jahr am Fasnetfreitag die närrische Zeit Einzug. Sie begann auch diesmal mit einem Umzug vom Schulhaus zum Gemeindehaus. Anschließend gab es dort ein närrisches Programm, welches am Nachmittag von den Kindern gestaltet wird. Durch das Programm führte Roswitha Straub.
Beim Auftakt und beim Abschluss zeigte die Jugend der Stauseegarde mit einem Garde- und einem Showtanz ihr Können. Die Tänze hatten Pia Löhle und Salome Klausmann einstudiert. Einen fantastischen Tanz um eine Biene zeigte Christine Müller mit ihren Enkeln Ida, Hannah, Mia und Laura. Mit der Rhythmikgruppe um Ulrike Löhle kamen fröhliche Flöhe auf die Bühne.
Das Abendprogramm eröffnete die Guggenmusik Linach. Durch das Programm führten Armin und Klaus Dorer. Mit Rap-Gesang führten beide gekonnt durch den Abend. Und sie hielten auch so manche Anekdote parat. So von einer Frau, die im Neukircher Theater die Linacher Theatertickets dabei hatte – ein misslicher, theatralischer Fehler. Ein beeindruckendes Bild zeigten zwölf Damen der Stauseegarde. Sie glänzten mit einem Gardetanz sowie einer abschließenden Showeinlage.
Marty McFly (Joachim Dorer) und Doc Brown (Wolfgang Dorer) kamen mit ihrem Delorean „Zurück in die Zukunft“. Sie peilten verschiedene Sehenswürdigkeiten in der Welt an und landeten immer in Linach. So fanden sie sich beispielsweise statt an der Klagemauer beim neuen Wasserspeicher beim Leimoos. Die Waldfeen Roswitha Straub und Ulrike Löhle – im richtigen Leben Jägerfrauen – wussten so einiges über die Linacher Jäger zu berichten.
Barbara Ploetz moderierte ein Quiz, bei dem auf der Leinwand angezeigte Personen aufstehen mussten. Katrin Hättich und Andreas Trenkle wussten so einiges über Missgeschicke Linacher Bürger, vor allem aus dem Wohngebiet Dreckloch, zu berichten. Für Stimmung sorgte die Band Stausee-Echo.