Furtwangen – Viele Sicherheitsvorfälle, verursacht durch Phishing oder kompromittierte Zugangsdaten, würden sich verhindern lassen, wenn Unternehmen ihre Netzwerke mit einer Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) absichern würden. Das erklären der slowakische Sicherheitshersteller Eset und der Furtwanger Security-Hardware-Spezialist Reiner SCT in einer Mitteilung. Damit diese proaktive Security-Maßnahme zum Standard wird, hätten die beiden Unternehmen ihre Zusammenarbeit auf den sogenannten Business-to-Business-Bereich (von Firma zu Firma) erweitert, so das Unternehmen Reiner SCT.

„Das gemeinsame, neue Sicherheits-Bundle (Paket) bestehend aus Eset Secure Authentication und Reiner SCT Hardware vereint bewährte Software mit hochwertiger Hardware – für maximale Sicherheit aus Europa“, schreibt Reiner SCT.

Angesichts geopolitischer Spannungen würden immer mehr Unternehmen auf europäische IT-Sicherheitslösungen setzen. „Eset als Software- und Serviceanbieter aus der EU liefert mit Eset Secure Authentication eine bewährte MFA-Software“, erklärt Reiner SCT. Der nach eigenen Angaben führende deutsche Hersteller für Hardware-Tokens ergänzt diese mit sicheren physischen Authentifizierungsgeräten.

Sicherheit steht an erster Stelle

Eset Secure Authentication (ESA) ist eine eigenständige Lösung zur Absicherung von Anmeldevorgängen. Diese lasse sich nahtlos in bestehende Systeme einbinden, darunter Windows-Anmeldungen, VPNs, Web-Apps und Cloud-Dienste wie Microsoft 365 oder Google Workspace. Die Hardware-Tokens von Reiner SCT bieten eine zusätzliche Sicherheitsebene für Unternehmen, die physische Authentifizierungsgeräte bevorzugen. „Beide Bestandteile lassen sich einfach in Unternehmensumgebungen implementieren und bieten Administratoren eine zentrale Verwaltung aller Authentifizierungsprozesse“, so das Furtwanger Unternehmen.