So wie Ingrid Held lebte, verabschiedete sie sich auch: nicht nach Fehlern suchend, dafür in Liebe nach vorn schauend, die eigenen Bedürfnisse hinten anstellend. Sie wollte nie jemandem zur Last fallen, sagt Ehemann Roland Held.
2010 die große Liebe geheiratet
Sie war zeitlebens eine Persönlichkeit, dem Leben zugewandt, was sich in vielen Aktivitäten zeigte. Sie liebte das Schöne, Ästhetische, lebte es vor, stellte es in den Dienst der Kunden. Vor allem aber feierte sie ihr Leben an der Seite ihrer großen Liebe Roland, den sie 2010 heiratete, nachdem beide viele Jahre privat wie beruflich eng verbunden waren. In Löffingen bauten sie zusammen die renommierte Adresse Heldhaus auf.
In Nordhalden geboren und aufgewachsen, war sie in Löffingen beruflich und privat angekommen. Als gelernte Industriekauffrau brachte sie sich im Personalmanagement und in der Lohnbuchhaltung ein, prägte die Firmenphilosophie „Werte von Menschen für Menschen“ – und formte im Gespann mit Roland und dessen Sohn Sascha einen – im buchstäblichen Sinne – Familienbetrieb.
Die Welt erkunden und Freundschaften pflegen
Im Zenit ihrer Produktivität, das Heldhaus war gut bestellt, übernahm Sohn Sascha das Ruder, beruflich war sie am Ziel. Privat gab es umso mehr Herzenswünsche. Mit ihrem Mann wollte sie weiter die Welt erkunden, ihre Freund- und Bekanntschaften pflegen, von denen es ob Ingrids herzlicher, liebevoller und positiver Art reichlich gab.
Ausgerechnet dieses große Herz, das in so guter Erinnerung bleibt, konnte oder wollte am Ende nicht mehr seinen Schmerzkörper versorgen. Ingrid Held verstarb in der Uniklinik Freiburg am 14. November, drei Tage vor ihrem 58. Geburtstag.
Die Trauerfeier findet am Dienstag, 5. Dezember, um 14 Uhr in der St. Marienkirche in Donaueschingen statt.