Niedereschach-Fischbach – Für ihre besonderen Verdienste wurden nun der frühere Fischbacher Ortsvorsteher Peter Engesser und sein langjähriger Stellvertreter Dieter Petrolli vom CDU-Bundestagsabgeordneten Thorsten Frei und dem Vorsitzenden des CDU-Gemeindeverbandes Niedereschach, Adolf Schwab, geehrt und ausgezeichnet. Frei und Schwab zeigten sich dankbar für und stolz auf die Arbeit der beiden langjährigen Kommunalpolitiker, die bei der zurückliegenden Kommunalwahl nicht mehr angetreten sind und sich nun auch aus ihren Vorstandsämtern im CDU-Gemeindeverband Niedereschach zurückgezogen haben.
„Die CDU ist stolz darauf, eine solche Persönlichkeit in ihren Reihen zu haben“, sagte Schwab bei der Ehrung von Peter Engesser. Fest in der Gemeinde verwurzelt, habe sich Engesser in seinen 25 Jahren als Ortsvorsteher und in 35 Jahren als Gemeinde- und Ortschaftsrat immer fest mit der Bürgerschaft sowie den örtlichen Vereinen, die Schwab als das tragende Element der Zivilgesellschaft bezeichnete, verbunden gefühlt und sich mit außergewöhnlichem Engagement für deren Belange eingesetzt. Dank seines beruflichen Könnens als Maler, habe sich Engesser über Jahrzehnte hinweg auch mit seinem handwerklichen Geschick in vielen Bereichen eingebracht. Mit Ruhe, Weitblick und Sachverstand, aber auch Zähigkeit habe sich Engesser stets für Fischbach eingesetzt. Nicht umsonst sei Peter Engesser bei mehreren Wahlen Stimmenkönig gewesen. Bei vielen Fischbacher Vereinen sei Engesser Ehrenmitglied und beim DRK Fischbach sogar Ehrenbereitschaftsleiter.
Dieter Petrolli war 25 Jahre lang Engessers Stellvertreter. „Natürlich bleibt der Stellvertreter eher im Hintergrund, aber ohne ihn kann es auch einmal eng werden“, betonte Schwab. Petrolli habe immer unterstützend gewirkt. Darüber hinaus sei die Gleichung „Omnibus=Petrolli“ für die Niedereschacher CDU bei Fahrten zu Parteitagen oder Fahrten im Rahmen des jährlichen Kinderferienprogramms immer aufgegangen. Über zwei Legislaturperioden hinweg sei Petrolli auch Schriftführer des Gemeindeverbandes gewesen und habe sich in dieser Zeit „mit meinen Ergüssen herumschlagen müssen“, schmunzelte Schwab. Dass Petrollis Wort auch an anderer Stelle zählt, zeige auch seine Wahl in das Entscheidungsgremium der IHK.