Die Noerpel-Gruppe hat jetzt ihren neuen Speditionsterminals offiziell eingeweiht: Die 10.000 Quadratmeter große Anlage geht an den Start, der Neubau ersetzt die bisher genutzte Speditionsanlage in unmittelbarer Nähe, hier waren die Kapazitäten nicht mehr ausreichend.

Einweihung mit 100 Gästen

Im Beisein von Oberbürgermeister Jürgen Roth gab Stefan Noerpel-Schneider, geschäftsführender Gesellschafter der Noerpel-Gruppe, den formellen Startschuss für die neu errichtete Anlage. Zur Einweihungsfeier begrüßte die Noerpel-Gruppe Kunden und Geschäftspartner – rund einhundert Gäste waren in Villingen-Schwenningen dabei.

In der Halle werden die Waren versandfertig gemacht

Das 10.000 Quadratmeter große Speditionsterminal wurde nach Angaben des Unternehmens innerhalb eines Jahres auf einem 42.000 Quadratmeter großen Grundstück errichtet: An 82 Verladetoren docken die Lkw an, um Waren anzuliefern oder aufzunehmen. In der 7300 Quadratmeter großen Halle werden die Sendungen umgeschlagen und versandfertig gemacht.

Damit der Hallenverkehr schnell und reibungslos funktioniert, verfüge die Umschlaghalle über einen besonders breiten Mittelgang. Mehr als 2000 Quadratmeter nutze das Noerpel-Team als Bürofläche.

Da ist die Halle noch leer: Kurz vor dem Umzug werfen die Chefs Michaela Ristic und Darko Ilic einen Blick in die (noch) leere ...
Da ist die Halle noch leer: Kurz vor dem Umzug werfen die Chefs Michaela Ristic und Darko Ilic einen Blick in die (noch) leere Umschlaghalle. | Bild: Sascha Szidat

Seit zehn Jahren vor Ort in VS

Seit 2013 ist die Noerpel-Gruppe mit einem Speditionsstandort in Villingen-Schwenningen präsent. Mit dem modernen Neubau ersetze Noerpel die bisher genutzte Anlage in unmittelbarer Nähe, deren Kapazitäten nicht mehr ausreichten.

„In unserem neuen Terminal bieten wir unseren Kunden hochwertige Speditions- und Fullservice-Dienstleistungen und ich freue mich sehr, dass wir dies heute gemeinsam feiern“, sagt Stefan Noerpel-Schneider. „Für die tatkräftige Unterstützung beim Neubau, Umzug und erfolgreichen Start ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten.“

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Ein Einsatz für die Elektro- und Automobilbranche

Bei einem Rundgang hatten die Gäste die Möglichkeit, die Anlage zu besichtigen. Das Noerpel-Team in Villingen-Schwenningen organisiert vor allem für Unternehmen aus der Elektro- und Automobilbranche oder auch dem Maschinenbau umfangreiche Transportlösungen.

„Die Lieferketten der Hersteller und Zulieferbetriebe sind teilweise sehr komplex“, erklärt Niederlassungsleiter Darko Ilic. „Wir unterstützen die Unternehmen mit nationalen wie internationalen Transportleistungen.“

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Mehr Nachhaltigkeit

Nachhaltig zu handeln sei ein wesentliches Element der Unternehmensstrategie der Noerpel-Gruppe. Das Unternehmen fördere unter anderem eine umweltbewusste Firmenkultur durch zahlreiche Maßnahmen. Bei allen Neubauprojekten setze Noerpel beispielsweise auf moderne Gebäudetechnik und effiziente Energielösungen.

So investierte das Unternehmen beim Speditionsterminal in Villingen-Schwenningen in diese nachhaltigen Komponenten: Die Immobilie benötigt nur 40 Prozent der Energie, die ein konventionell errichtetes Referenzgebäude verbrauche. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Hallendach erzeuge einen Großteil des benötigten Stroms.

Aus der Luft sieht man die ganze Dimension des Neubaus, hier ein Luftbild vom Juli 2022.
Aus der Luft sieht man die ganze Dimension des Neubaus, hier ein Luftbild vom Juli 2022. | Bild: Hans-Jürgen Götz

Die Hallenfassade bestehe aus recycelbaren Metall-Kassetten-Elementen. Der Neubau werde mit einer energiesparenden Luft-Wasser-Wärmepumpe beheizt. Eine Mess-Steuer-Regel-Technik vernetze die gesamte Gebäudetechnik, sei bedarfsgerecht abgestimmt und damit energieeffizient. Auf dem Gelände sind E-Ladesäulen für Pkw installiert, die Vorrüstung für E-Lkw ist vorgesehen.

Hier lesen Sie, was alles im Zentralbereich gebaut wird.

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