Eine kleine, feine Radtour in den Vorfrühling hinein führt über das Schwenninger Moos an den Mühlhauser Wasserfall. Eine elektrische Unterstützung ist angesichts einiger starker Steigungen von Vorteil, die Gesamtstrecke ist aber mit ziemlich genau 40 Kilometern auch für Biobiker kein Problem und bietet mit gut befahrbaren Wegen, die überwiegend asphaltiert sind, ein Streckenprofil mit einigen hübschen landschaftlichen Merkmalen.

Start am Villinger Bahnhof

Die Tour beginnt in Villingen am Bahnhof, hier fährt man entweder die bekannte Strecke über den Kopsbühl oder nutzt den Weg nach Marbach an den Terrahäusern vorbei zum Sportplatz, um zum Zollhaus zu gelangen (siehe Link auf Google Maps).

Von hier aus geht es den Radweg folgend übers Schwenninger Moos am ehemaligen Landesgartenschaugelände vorbei, wo man bis zum markanten Neckartower fährt und hier am Kreisel rechts in die Wannenstraße abbiegt. Nach 500 Metern geht es links die Gunnentalstraße hinunter, wo man dem Radweg am Kleingartengelände folgend nach einem weiteren Kilometer auf die alte Tuttlinger Straße gelangt.

Die Ortsmitte von Weigheim mit dem Radknotenpunkt 30, die Mitte der Radtour nach 20 Kilometern.
Die Ortsmitte von Weigheim mit dem Radknotenpunkt 30, die Mitte der Radtour nach 20 Kilometern. | Bild: Uwe Spille

Vorbei an Kleingärten

Rechts weiter geht es an den Kleingärten vorbei über die Brücke der Bundesstraße und gelangt oberhalb von Mühlhausen über die Richard-Müller-Straße in die Ortsmitte zur Hauptstraße, die man quert. Hier muss man 100 Meter auf dem Gehsteig hinauf fahren, wo man links in den Pfarrer-Mesle-Weg einfährt, um nach weiteren 100 Metern rechts in den Bührenweg abzubiegen.

In einer Linkskurve steil nach oben

Hier geht es steil in einer Linkskurve den Hang nach oben, dort angelangt folgt man dem Weg insgesamt für einen Kilometer über eine Schotterpiste, biegt links dem Radschild folgend ab und sieht linker Hand ein kleines Hinweisschild „Mühlhauser Wasserfall“.

Es ist der Bachlauf des sogenannten Teufelslochgrabens, der kleine Wasserfall ist hübsch anzusehen.

Weiter folgt man dem Sträßchen steil hinauf, der vormals völlig kaputte Wegbelag wurde löblicherweise erst kürzlich instand gesetzt, oben angelangt fährt man, sich links haltend, den Lochenrain hinunter an den Höfen vorbei und folgt dem Radschild nach rechts am Hang entlang hinauf Richtung Trossingen.

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Nach 20 Kilometern erreicht man Weigheim

Im Zickzack geht es weiter auf landwirtschaftlichen Straßen, bis man am Grill- und Spielplatz Weigheim angelangt ist, hier biegt man links in die Heugasse ab und ist nach insgesamt 20 Kilometern seit Villingen in der Ortsmitte Weigheim angelangt, wo der Radknotenpunkt 30 markant an der Straße zu sehen ist.

Zurück über den Neckartalradweg

Der Deißlinger Straße folgend gelangt man nach einer hübschen Abfahrt auf einer wenig befahrenen Straße nach viereinhalb Kilometern schließlich zum Trossinger Bahnhof. Hier geht es, der Beschilderung folgend, auf dem Neckartalradweg zurück nach Villingen-Schwenningen. Oder, wenn man des Radelns überdrüssig geworden ist, man besteigt den nächsten Ringzug, der hier zu jeder vollen Stunde nach Villingen fährt. Die Mitnahme des Rades ist hier kostenfrei möglich.

Hier lesen Sie, warum viele Radwege entlang von Flüssen und Bächen mittlerweile mit Geländern gesichert sind.