Der Zahn der Zeit nagt an der Infrastruktur an der Bundesstraße 33. Unter anderem zeigen Stützwände entlang der steilen Straßenabschnitte zwischen Triberg-Nußbach und St. Georgen-Sommerau deutlich sichtbare Schäden. Jetzt müssen marode Bereiche einfach mal instandgesetzt werden.

Konkret saniert das Regierungspräsidium Freiburg in den kommenden Monaten fünf Stützwände sowie den Steinbistunnel in Richtung Hornberg. Die Arbeiten beginnen am Montag, 4. März. Das teilt die Behörde am Mittwoch, 28. Februar, mit.

Es bröselt und bröckelt: Diese undatierte Aufnahme des Regierungspräsidiums zeigt deutliche Schäden an einer der Stützmauern an der B 33.
Es bröselt und bröckelt: Diese undatierte Aufnahme des Regierungspräsidiums zeigt deutliche Schäden an einer der Stützmauern an der B 33. | Bild: Matthias Henrich, Regierungspräsidium Freiburg

Es wird dann bis in den Herbst hinein saniert. Die Arbeiten an den Stützmauern sollen Mitte Oktober abgeschlossen sein sollen. Die Sanierung des Tunnels dauert laut Regierungspräsidium dagegen bis November.

Nur zwei Fahrspuren

Was in diesen Monaten so manchen Autofahrer Nerven kosten wird: Während der Bauarbeiten stehen sowohl im Bereich der Stützwände als auch im Steinbistunnel nur zwei Fahrspuren zur Verfügung. Die Extraspur, die sonst in einigen Bereichen ein sicheres Überholen etwa von Lastwagen ermöglicht, entfällt also.

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Die Arbeiten an den Stützwänden kosten laut Regierungspräsidium etwa 1,4 Millionen Euro. Die Betonsanierung des Tunnels kommt mit einem Preisschild von 530.000 Euro und die Nachrüstung der Beleuchtung beläuft sich auf 1.350.000 Euro.