Die Einrichtung der Umleitungsstrecke war kurzfristig verschoben worden – doch jetzt müssen sich Autofahrer auf der B33-Strecke zwischen St. Georgen und Mönchweiler für Monate auf Einschränkungen einstellen.
Autofahrer müssen Umweg fahren
Seit dem Montag greift die Umleitung in Fahrtrichtung St. Georgen. Der Weg führt über Mönchweiler und Königsfeld. Der überörtliche Verkehr, vor allem Lastwagen, soll das Gebiet weiträumig umfahren.
In die andere Richtung, von St. Georgen nach Villingen, geht es weiter – allerdings unter anderem mit Temporeduzierung.
Bei der Umleitung selbst kommt es, zumindest bei einem Testlauf am Montagvormittag, zu keinen Staus. Auch Matthias Henrich, stellvertretender Pressesprecher des Regierungspräsidiums Freiburg, seien bislang keine Probleme bekannt, wie er auf Nachfrage bestätigt.
Sperrung für sechs Wochen
Die aktuelle Umleitung wird für rund sechs Wochen andauern. Folglich beendet wäre sie Anfang bis Mitte Juni. Doch die Arbeiten auf der Bundesstraße sind dann nicht beendet, sondern verschieben sich nur weiter in Richtung St. Georgen.
Im zweiten Abschnitt, der sich anschließen soll, geht es dann vor allem um den Bereich der Schoren-Kreuzung bis hin zum ehemaligen Peterzeller Bahnhof. Der Verkehr wird dann über eine Ampel geregelt, eine Spur bleibt befahrbar.
Umleitung durch Peterzell
Später, im dritten Bauabschnitt, wird die Straße vom Peterzeller Bahnhof bis zur Ampelanlage in Peterzell saniert. Die Umleitung führt dann durch Buchenberg und Peterzell. Die zweite große Einschränkung für Autofahrer, die auch dann Umwege in Kauf nehmen müssen.
Auch Landesstraße wird saniert
Beendet wird die Sanierung der Bundesstraße dann auf dem Stück von der Ampelanlage bis zur Fußgänger-Unterführung. Arbeiten gibt es danach noch an einem Teilstück Landesstraße 177. Das betrifft die Straße auf rund 800 Meter ab der Schoren-Kreuzung. Dort wird die Asphaltschicht erneuert.