Dieter Stein

An der neuen Indoor-Attraktion „Triberg-Fantasy“ wird weiterhin mit voller Energie gearbeitet. So kann sich jeder, der einen Blick durch die Fenster der großen Ausstellungshalle auf dem Deck oberhalb des Edeka-Markts wirft, selbst vom Fortgang der Arbeiten überzeugen.

Schwarzwälder Themen

Bürgermeister Gallus Strobel und Stadtmarketingleiter Nikolaus Arnold luden diese Woche zu einem Pressegespräch ein, um auch die Bevölkerung über den aktuellen Stand der Maßnahmen zu informieren. „In unserer neuen Freizeit-Einrichtung kommen schwerpunktmäßig vor allem Schwarzwälder Themen als Fotomotive in gewollt kräftigen und poppigen Farben zum Einsatz. Natürlich darf auch die Schwarzwälder Kuckucksuhr nicht fehlen. Wir bieten den Besuchern die Möglichkeit, dass sie sich im Fenster einer überdimensionalen Uhr ablichten lassen und das Ergebnis auf elektronischem Weg in alle Welt versenden können. Deshalb wird es in Triberg-Fantasy auch freies WLAN geben“, erläutert Strobel. Arnold informierte weiter, „dass die neue Attraktion mit einer gültigen Wasserfall-Eintrittskarte ohne Mehrkosten besichtigt werden kann. Aber auch ein Besuch ohne das Wasserfall-Ticket ist gegen Entgelt möglich.“

Eröffnung noch im Mai?

Nach wie vor sind sich die Verantwortlichen sicher, dass seitens des Betreibers, der Triberg-Entwicklungs AG, der ins Auge gefasste Termin im Laufe des Monats Mai eingehalten werden und die Eröffnung stattfinden kann. „Ich befürchte, dass uns die Corona-Pandemie leider einen Strich durch die Rechnung machen wird, doch wir stehen Gewehr bei Fuß“, meinte Arnold im Gespräch mit dem SÜDKURIER.

Food-Box und Bewirtung

Auch auf der Terrasse vor der Halle wird sich gleichzeitig mit dem Eröffnungstermin einiges tun, denn in einer dort bereits aufgestellte Food-Box wird es für die Gäste Speisen und Getränke geben. Der heimische Hotelier Georg Wiengarn, der das Gelände für die Bewirtung gepachtet hat, sitzt ebenfalls in den Startlöchern und wartet nur darauf, dass „Triberg-Fantasy“ öffnet, wie er unserer Zeitung auf Nachfrage erklärte. „Wer die Entstehung der Attraktion Triberg-Fantasy mitverfolgen möchte, kann dies nach wie vor auf Instagram (#tribergfantasy) oder auf Facebook ebenfalls unter Triberg-Fantasy abrufen“, informiert Arnold abschließend.