Ein Bagger im Bachbett der Kirnach. Mancher Passant und Anwohner rieb sich in Unterkirnach in den vergangenen Tagen verwundert die Augen. Doch die Erklärung ist wesentlich nachhaltiger.

Im Rahmen des vor bereits 15 Jahren erstellten Gewässerentwicklungsplans wurden jetzt in Absprache mit dem Landratsamt an 14 Stellen zwischen der Gemarkungsgrenze und dem Ortsausgang in Richtung Villingen im Wasser Schwellen, Abstürze und gepflasterte Furten entfernt.

Zur Renaturierung der Kirnach werden außerdem an mehreren Stellen Steine aus dem Steinbruch im Groppertal im Bachbett ausgelegt und eine Niedrigwasserrinne in der Bachmitte geschaffen. Für die Tiere in der Kirnach soll so eine Durchwanderung des Bachbetts wieder durchgängig möglich werden.