Auf der Kreisstraße bei Marbach bei Villingen hat sich am Mittwochmorgen ein schwerer Unfall ereignet.
Wie die Polizei berichtet, war ein 20-jähriger BMW-Fahrer auf der Kreisstraße aus Richtung Bad Dürrheim in Richtung Marbach unterwegs. Dort geriet er im Ausgang einer Rechtskurve nach links auf die Gegenfahrbahn. Auf dieser befand sich der Ford Transit eines 55-Jährigen. Dieser versuchte dem Unfall noch auszuweichen, er konnte die Kollision aber nicht mehr verhindern.
Hinter dem BMW fuhr außerdem ein 22-Jähriger. Er schaffte es in seinem Peugeot 206 nicht mehr rechtzeitig anzuhalten und stieß leicht mit dem BMW zusammen.
Der 20-jährige BMW-Fahrer musste von der Feuerwehr Marbach mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Villingen aus seinem Auto befreit werden. Sowohl er, als auch der Transit-Fahrer wurden schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
Es entstand ein Schaden von etwa 18.000 Euro. Wegen auslandenden Motoröls und Treibstoffen errichtete die Freiwillige Feuerwehr eine Ölschutzwand. Auch ein Vertreter der Umweltbehörde war vor Ort. Beide an der Frontalkollision beteiligten Fahrzeuge erlitten einen Totalschaden.
Die Straße war von etwa 7 bis zirka 14 Uhr gesperrt, ist mittlerweile laut Polizei aber wieder frei befahrbar. Die Staatsanwaltschaft Konstanz hat nach Angaben der Polizei einen Sachverständigen zur Klärung der Unfallursache eingeschaltet.
Schüler warten
Wie die Polizei weiter berichtet, war auf der Unfallstraße am Mittwochauch einm Linienbus unterwegs, der etwa 50 Schüler zum Unterricht befördern sollte. Weil es dem Busunternehmen aber nicht gelang, die Schüler anderweitig zur Schule zu bringen, mussten die den gesamten Vormittag im Bus warten.