Villingen-Schwenningen Der Deutsche Alpenverein (DAV), hier die Sektion Schwarzwald, blickte bei seiner Hauptversammlung auf ein erfolgreiches Jahr zurück. „Wir freuen uns über einen Mitgliederzuwachs von 5,9 Prozent“, verkündete der alte und wiedergewählte Vorsitzende Peter Fuchs. Selbst in der Coronazeit habe man einen Mitgliederzuwachs von mehr als drei Prozent verzeichnen können, wobei die Zahl der Abmeldungen immer im normalen Rahmen geblieben sei, so Fuchs. Der DAV hat jetzt mehr als 4800 Mitglieder.
Die 73-prozentige Steigerung in den vergangenen zehn Jahren sei eine einmalige Erfolgsgeschichte, so der Vorsitzende. Das liege nicht zuletzt an dem attraktiven Angebot des Vereins, das getragen wird von zahlreichen motivierten und engagierten Abteilungsleitern.
Besonders erfolgreich präsentierte sich unter anderem die Familiengruppe, die geleitet von Florian Müller, mit zahlreichen Unternehmungen lockt und mittlerweile über einen Mitgliederstamm von 15 bis 20 Familien verfügt. Auch viele weitere Abteilungen des DAV waren erfolgreich und freuten sich zum größten Teil über eine gute Resonanz auf ihre Kletter- und Wanderangebote.
Bei den Sektionstouren, erstmals fanden alle Tagestouren gemeinsam mit dem Schwarzwaldverein statt, hatte man mit organisatorischen Problemen zu kämpfen und will jetzt zum ursprünglichen Anmeldesystem zurückkehren. Erfolgreich präsentierte sich die Bergsteigergruppe Furtwangen mit mehr als 400 Teilnehmern an den 20 angebotenen Wanderungen.
Die Bergsteigergruppe Bonndorf freut sich, dass nur zwei Touren ausfielen und investierte viel in die Jugendarbeit.
Dass sich die gewachsene Mitgliederzahl positiv auf die Finanzlage des Vereins auswirke, stellte Schatzmeisterin Erika Faust fest. So konnten die Rücklagen erhöht werden.
Bei den Wahlen wurde wie abgesprochen die zweite Vorsitzende Isabell Kuner durch Stefan Gilga ersetzt. Alle weiteren Vorstandsmitglieder und Beiräte wurden in ihren Ämtern bestätigt.