Neue Trainer sollen für frischen Wind sorgen

Türk. SV Konstanz – FC Hilzingen (Sonntag, 14.30 Uhr). – In einer tiefen sportlichen Krise steckt aktuell der Türkische SV Konstanz. Aus den vergangenen zehn Partien holte der Tabellenvorletzte keinen einzigen Zähler. Eine Veränderung macht sich von nun an auf der Trainerbank bemerkbar: Nach der jüngsten 2:7-Pleite gegen die SG Reichenau/R.-Waldsiedlung gab Hamid Durandish seinen Rücktritt als TSV-Coach bekannt. Für ihn übernehmen ab diesem Wochenende beim TSV Aydo Kir und Valentin Marinovic.

Und auch der FC Hilzingen stellte erst in der vergangenen Woche die neue Personalie für das Traineramt vor. Nach der langjährigen Ära Benjamin Heim und Maik Sätteli steht Daniel Schorpp nun bis zur Winterpause an der Seitenlinie für die Hegauer in der Verantwortung.

SV Mühlhausen nimmt den vierten Sieg in Serie ins Visier

SV Mühlhausen – FC Kluftern (Samstag, 14.30 Uhr). – „Die Mannschaft tritt in den vergangenen Wochen als Einheit und mit der langen vermissten Konstanz auf“, lobt Manuel Gutacker, Spielertrainer des SV Mühlhausen, die kontinuierlichen Fortschritte seiner Truppe. „Gegen Kluftern erwarten wir einen robusten Gegner, gegen den wir dreifach punkten wollen“, blickt der Coach des Tabellenachten voraus.

Etwas weniger zufriedenstellend dürfte die Lage beim FC Kluftern sein. Mit der 2:4-Niederlage gegen den FC Rot-Weiß Salem in der vergangenen Woche musste der Tabellenletzte die fünfte Niederlage in Folge hinnehmen.

TSV Aach-Linz lässt sich nicht aus dem Konzept bringen

TSV Aach-Linz – SG Reichenau/R.-Waldsiedl. (Samstag, 14.30 Uhr). – „Für uns geht es darum, nach der letzten Niederlage die richtigen Schlüsse zu ziehen und eine neue Serie zu starten“, erklärt Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, nach der überraschenden 2:3-Pleite gegen den SV Deggenhausertal. Für den kommenden Gegner findet er lobende Worte: „Mit fast ausschließlich Eigengewächsen gelingt es ihnen, eine schlagkräftige Mannschaft zu formen“, so Hagg.

Auch sein Gegenüber Rolf Blum weiß um die Stärke seines Kontrahenten. „Wir spielen gegen eine Mannschaft, die sich in den letzten Jahren immer weiterentwickelt hat und zurecht auf den oberen Plätzen steht“, sagt Blum und resultiert: „Wir müssen an unser Maximum gelangen.“

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Steffen Keller geht von einem umkämpften Spiel aus

FC Bodman-Ludwigshafen – SV Orsingen-Nenzingen (Samstag, 14.30 Uhr). – „Wir erwarten einen Gegner mit viel Selbstvertrauen, der sehr gut eingespielt und hochmotiviert sein wird“, bereitet sich Steffen Keller, Trainer des FC Bodman-Ludwigshafen, auf ein „umkämpftes Spiel auf schlechten Platzverhältnis-sen“ vor.

Alessandro Paolantonio, Trainer des SV Orsingen-Nenzingen, analysiert den 6:1-Sieg gegen den TuS Immenstaad. „Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben wir gut ins Spiel gefunden und verdient gewonnen“, freut sich der Trainer des Tabellenneunten, der die negative Auswärtsbilanz seiner Mannschaft nun verbessern möchte. „Ich hoffe, dass wir nun auch auf fremden Rasen erfolgreich spielen können“, sagt Alessandro Paolantonio.

Beide Teams erwarten offenen Schlagabtausch

FC Rot-Weiß Salem – 1. FC Rielasingen-Arlen II (Samstag, 16 Uhr). – „Rielasingen-Arlen ist eine der spielstärksten Mannschaften, daher erwarten wir einen offensiven Schlagabtausch“, spricht Adnan Sijaric, Trainer des FC Rot-Weiß Salem, im Vorfeld von einem „Bezirksliga-Leckerbissen“.

Auch Aurelio Baratta, Trainer des 1. FC Rielasingen-Arlen II, erwartet ein attraktives Duell. „Wir treffen am Wochenende auf eine spielerisch gute und erfahrene Mannschaft“, weiß Baratta die Fähigkeiten des Tabellenführers einzuschätzen. Daher wünscht sich der Trainer einen breiten Kader. „Personell hoffen wir, dass alle wieder zurückkommen und wir uns gut auf das Spiel vorbereiten können“, gibt Baratta bekannt.

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Oliver Wittich nimmt seine Mannschaft in die Pflicht

TuS Immenstaad – SV Volkertshausen (Sonntag, 14.30 Uhr). – „Ich erwarte in allen Mannschaftsteilen eine klare Reaktion gegenüber dem vergangenen Spiel“, findet Oliver Wittich, Trainer des TuS Immenstaad, nach der klaren 1:6-Niederlage gegen den SV Orsingen-Nenzingen deutliche Worte. „Wir müssen auf uns schauen und das Spiel über 90 Minuten durchziehen“, verlangt der Trainer des Tabellensiebten eine Leistungssteigerung.

Eine deutliche Niederlage erlebte auch der SV Volkertshausen am vergangenen Spieltag. Gegen den BC Konstanz-Egg musste sich der Aufsteiger im heimischen Stadion mit 2:7 geschlagen geben. In der Tabelle liegt das Team um Trainer Michele Rosati damit auf dem 13. Rang.

Armin Brutschin optimistisch vor Duell in Markdorf

SC Markdorf – SC Pfullendorf II (Sonntag, 14.30 Uhr). – „Nach der Niederlage in Rielasingen peile ich sechs Punkte aus den letzten zwei Spielen an“, läutet Daniel Schmid, Trainer des SC Markdorf, nach der jüngsten 1:3-Pleite den Endspurt des Jahres ein.

Sein Gegenüber Armin Brutschin analysiert die 1:3-Niederlage gegen den FC Bodman-Ludwigshafen. „Im Nachhinein glaube ich, dass uns der Druck, das Spiel machen zu wollen, eher gehemmt hat“, spricht der Trainer der Verbandsligareserve von „zu viel Stückwerk“. Für das kommende Spiel zeigt sich Armin Brutschin aber optimistisch. „Nun kommt eine Partie, in der die Spielgestaltung die eindeutige Aufgabe des Gegners ist“, meint er und fügt an: „Vielleicht wird das ja etwas einfacher für uns werden.“

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Deggenhausertal mit viel Selbstvertrauen zum Aufsteiger

BC Konstanz-Egg – SV Deggenhausertal (Sonntag, 14.30 Uhr). – „Ich bin stolz auf das Team für den bisherigen Saisonverlauf“, findet Shkelzen Kelmendi, Trainer des BC Konstanz-Egg, lobende Worte für seine Spieler. „Ich denke, wir haben die ganze Liga und einige Kritiker positiv überrascht“, stellt der Trainer des Tabellendritten fest. An den Erfolgen will der überraschend stark agierende Aufsteiger weiterhin festhalten. „Wir möchten unsere Serie ausbauen und positiv in die Winterpause gehen“, hofft Kelmendi auf einen erfolgreichen Abschluss.

Sein Gegenüber Bahadir Livgökmen freut sich über den jüngsten 3:2-Sieg gegen den TSV Aach-Linz. „Hut ab vor meiner Mannschaft, die über 90 Minuten ein enormes Tempo gegangen ist und unbeeindruckt vom Rückstand zielstrebig weitergespielt hat“, zeigt sich Livgökmen stolz.