Fußball-Bezirksliga: – Der FC Schönau ist auf der Suche nach einem neuen Trainer in den eigenen Reihen fündig geworden. Auf den im Sommer nach zwei Jahren scheidenden Faik Zikolli folgt allerdings nicht nur ein Trainer, sondern unterm Strich sind es drei erfahrene Fußballer, die sich dem Bezirksligisten annehmen. Gemeinsam werden Tim Behringer (31) und Matthias Steinebrunner (29) als Trainer-Duo – unterstützt von Co-Trainer Christian Lais (54) das Zepter übernehmen.

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In seiner Pressemitteilung freut sich der FC Schönau ünber die Lösung aus den eigenen Reihen: Tim Behringer, der am Samstag seinen 31. Geburtstag feierte und nach seinem Rücktritt vom Rücktritt weiter aktiv im Kader des Bezirksligisten steht, hat sämtliche Jugendmannschaften beim FC Schönau durchlaufen. In der Saison 2016/17 feierte er mit dem FV Lörrach-Brombach den Aufstieg in die Verbandsliga und sammelte als Spieler höherklassige Erfahrung. Matthias Steinebrunner spielte bis Sommer in der Bezirksliga-Elf, hörte dann aber aus gesundheitlichen Gründen auf.

Rückkehrer: Christian Lais, der sich seit Jahren um das gemeinsame Flüchtlings-Fußballteam CISOCO des FC Schönau und FC Zell kümmert, ...
Rückkehrer: Christian Lais, der sich seit Jahren um das gemeinsame Flüchtlings-Fußballteam CISOCO des FC Schönau und FC Zell kümmert, verlässt den FC Zell und wird ab Sommer Co-Trainer bei seinem Heimatverein. | Bild: Scheibengruber, Matthias

Komplettiert wird das Trainer-Team um Christian Lais, der bis Ende der aktuellen Saison als Co-Trainer beim Nachbarn und Ligarivalen FC Zell wirkt. Lais trainierte in der Saison 2015/2016 die A-Junioren des Vereins in der Verbandsliga und kümmert sich seit Jahren um das gemeinsame Flüchtlings-Fußballteam CISOCO des FC Schönau und FC Zell.

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„Da vor allem der menschliche Aspekt bei der Trainersuche im Vordergrund stand, ist sich der FC Schönau sicher, die passende Wahl getroffen zu haben“, schreibt Jasmin Markanic: „Alle drei Trainer sind mit der Philosophie und den Werten des FC Schönau bestens vertraut und leben diese auch selbst vor.“ Der Heimatverein von Bundestrainer Joachim Löw setzt vor allem auf die Jugendarbeit und auf selbst ausgebildeten Spieler: „Somit war es nun auch der nächste logische Schritt, das Traineramt mit Akteuren aus den eigenen Reihen zu besetzen.“