Fußball-Bezirksliga Der SV Herten ist seit ein Urgestein der Liga, ist seit 2008 auf höchster Bezirksebene dabei. Allerdings waren die Grün-Gelben nicht dabei. 2011/12 spielten sie in der Landesliga und 2017/18 tatsächlich ein Jahr in der Kreisliga A. Nun geht‘s für den SV Herten ins siebte Bezirksliga-Jahr in Folge und erneut mit einem Trainer aus den eigenen Reihen.
Der SV Herten setzt sein Vertrauen künftig in Dominik Uhrig, der in den vergangenen Jahren wertvolle Arbeit in der „Zweiten“ geleistet hat. Er will nahtlos an die starke Ruckrunde unter Interimstrainer Tunahan Kocer anschließen: „Tuni war vom ersten Moment an respektiert“, erzählt Julian Jäger, der nach wie vor aktiv ist, aber in der Vereinsführung als Nachfolger von Justin Petretta gemeinsam mit Michael Quaß fürs Sportliche verantwortlich ist.
Tunahan Kocer wieder im Training
Kocer hatte das Team nach der Trennung von Bülent Güzel übernommen. Eine Trennung, die den Verantwortlichen nicht leicht gefallen ist: „Bülent ist ein super Mensch und Trainer“, betont Julian Jäger: „Es hat halt einfach nicht mehr gepasst.“ Für die Sportchefs war es kein Thema, das volle Vertrauen in Kocer zu setzen: „Das Vertrauen hat er mit dem letztlich überraschenden siebten Platz mehr als zurück gezahlt.“
Der Stürmer hat seine schwere Verletzung noch nicht ganz überwunden, ist aber wieder im Training und kehrt über kurz oder lang wieder als Stürmer auf den Platz zurück. „Wir hoffen alle, dass er es nochmal packt“, drückt Jäger die Daumen.
Bezirksliga-Kader 2025/26
Im Kader gab es durchaus Änderungen. „Wir setzen bewusst auf unseren Nachwuchs“, so Michael Quaß: „Wir haben die Jungs in Absprache mit den Jugendtrainern bereits in der vergangenen Serie schon eingesetzt. Nun liegt es an den jungen Spielern, die Chance zu nutzen.“ Unter anderem durch Alessio Lo Russo, der nach seinem Studium zurück an die Steinenstraße gekommen ist.

Zu ersetzen gilt es Abgänge, die durchaus qualitative Lücken hinterlassen. Ivan Atlija, aktuell noch verletzt, ging zum FC Wittlingen in die Landesliga und Joshua Kopp spielt künftig beim TuS Binzen: „Beide haben das Zeug für diese Liga“, ist Jäger überzeugt. Schwer zu ersetzen ist Marco Romano, der nach seiner Verletzung mit dem Fußball komplett aufhört: „Er ist der absolute Leader“, so Jäger und Quaß: „Die Türen stehen offen für ihn.“
Und wer wird Meister? Julian Jäger sieht viele Teams, die oben mitspielen könnten: „Der SV Buch hat eine super Saison gespielt, hätten die Relegation verdient. Zu dem Verein tendiere ich, aber die SG Mettingen/Krenkingen ist auch noch dabei – und wir.“ Wenig Widerspruch erntet er von Michael Quaß: „Beide Clubs sehe ich ebenso im Dunstkreis wie den FC Zell und den FC Wehr.“
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Spielplan des SV Herten in der Vorrunde
Freitag, 29. August, 20 Uhr: FC Schönau – SV Herten
Samstag, 6. September, 16 Uhr: SV Herten – SV Weil II
Sonntag, 14. September, 15 Uhr: FC Zell – SV Herten
Samstag, 20. September, 16 Uhr: SV Herten – SF Schliengen
Samstag, 27. September, 16 Uhr: FC Schlüchttal – SV Herten (in Birkendorf)
Samstag, 4. Oktober, 15.30 Uhr: SV Blau-Weiß Murg – SV Herten
Samstag, 11. Oktober, 16 Uhr: SV Herten – FC Hochrhein
Sonntag, 19. Oktober, 15.30 Uhr: FC Wehr – SV Herten
Samstag, 25. Oktober, 16 Uhr: SV Herten – FC Hauingen
Sonntag, 2. November, 15 Uhr: SG Weilheim/Gurtweil – SV Herten (in Weilheim)
Samstag, 8. November, 16 Uhr: SV Herten – SV Buch
Sonntag, 16. November, 14.30 Uhr: SG Mettingen/Krenkingen – SV Herten (in Untermettingen)
Samstag, 22. November, 16 Uhr: SV Herten – SV Waldhaus
Sonntag, 30. November, 14.30 Uhr: SG Stülhingen/Weizen – SV Herten
Samstag, 6. Dezember, 16 Uhr: SV Herten – TuS Stetten