FC Hauingen setzt sich fürs zweite Liga-Jahr höchst bescheidene Ziele

Fußball-Bezirksliga Die Geschichte ist noch lange nicht zu Ende. Zwar geht der letztjährige Aufsteiger FC Hauingen erst in seine fünfte Bezirksliga-Saison überhaupt, doch René Gentner, der seit fünf Jahren als Sportvorstand im östlichen Lörracher Stadtteil tätig ist, blickt zuversichtlich nach vorn: „Die Voraussetzungen beim FC Hauingen sind bestens. Jetzt ist auch der Erfolg da.“

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Dass es im ersten Jahr lediglich zum zwölften Platz reichte, will Gentner nicht überbewerten: „Wir sind realistisch in die Saison gegangen und oberstes Ziel war, nicht wieder abzusteigen.“ Allerdings sei die Mannschaft auch von großem Verletzungspech gebeutelt worden, erinnert er: „Es gab Zeiten, dass uns zwölf Spieler fehlten. Selbst Patrick Maier-Blanc war gefordert und ich selbst saß im Spiel bei der SG Mettingen/Krenkingen auf der Bank.“

Dass die Defensive und die nicht allzu ausgeprägte Heimstärke behoben werden sollten: „Da ist unser Trainer in der Vorbereitung verstärkt dran, dass wir nicht mehr so viele Gegentore bekommen“, verweist Gentner auf die akribische Arbeit von Mick Fahr, der 2017 gekommen ist und damit der dienstälteste Trainer der Liga ist: „Wenn er bei uns der Christian Streich der Bezirksliga wird, hätten wir nichts dagegen“, schmunzelt Gentner.

Einen Spieler mit Erfahrung bekam der FC Hauingen aus dem Dreisamtal: „David Nowack kommt von den Sportfreunden Oberried und hat auch schon überregional beim SV Kirchzarten gespielt“, freut sich René Gentner über die Zusage des aus beruflichen Gründen zugezogen Abwehrspielers.

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Zurück vom FV Tumringen kommt Pascal Schwarz: „Das eine Jahr dort hat im gut getan“, so Gentner: „Er ist sehr gereift.“ Neben Roman Starke vom SV Herten rücken auch die Jugendspieler Luan Schurtz und Mike Rietz auf, die bereits Teileinsätze in der Bezirksliga hatten.

Auch wenn zum Saisonstart wohl alle Mann wieder Bord sind, bleiben die Ziele des FC Hauingen bescheiden: „Wir wollen oben bleiben und vielleicht dann erstmals in der Vereinsgeschichte zum zweiten Mal in Folge den Abstieg verhindert haben“, so Gentner. Zufrieden ist er mit dem Zustand der Spielstätte: „Der Zustand der Sportanlage ist viel besser geworden. Da haben die Mitglieder des Vereins sehr gute Arbeit geleistet.“

Und wer wird Meister? René Gentner ist davon überzeugt, dass die SG Mettingen/Krenkingen das Zeug zum Titel hat. Weitere Kandidaten sind für ihn der FC Wehr, der FC Zell und der TuS Stetten.

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