Fußball-Bezirksliga Einen weiteren großen Schritt in Richtung Meisterschaft hat Tabellenführer FC Wittlingen absolviert und mit einem 4:1-Sieg bei TuS Stetten ein Ausrufezeichen gesetzt. „4:1 in Stetten ist schon ein Statement“, freute sich Gästetrainer Fabio Muto: „Immerhin ist der TuS die drittstärkste Heimmannschaft.“
Zudem traten die Hausherren in dieser Partie „mit der vollen Kapelle an.“ Sanel Covic, Danilo Avellina und Fabio Viteritti liefen dieses Mal bei der „Ersten“ auf. „Darauf waren wir auch sehr gut vorbereitet“, lobte Muto seine Mannschaft, die besonders in der ersten Halbzeit sehr dominant auftrat und bereits nach 25 Minuten mit 3:0 in Führung lag.
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Den Auftakt machte Manuel Gruber bereits nach fünf Minuten, als er die Vorlage von Timo Glattacker nur noch in das leere Tor schieben musste. Glattacker war es, der nach 17 Minuten die Vorbereitung von Saner Hauri zum 0:2 nutzte. Das 3:0 resultierte aus einem Freistoß von Arian Palatini (25.), nachdem der umtriebige Wittlinger Kapitän Glattacker gefoult wurde.
Es war in dieser Saison seine 18. Saisonvorlage. „Ein Spielführer der mit Leistung voran geht“, durfte sich „Glatti“ ein Extralob seines Trainers abholen. Allerdings war für Glattacker nach 48 Minuten sein Auftritt beendet. „Eine Zerrung im Hintern“, schmunzelte Muto, „da wollten wir kein Risiko eingehen.“
Zuvor hatte jedoch TuS-Spielführer Sanel Covic noch vor der Pause (31.) seine Farben mit dem 1:3 am Leben gehalten. „Kurz zuvor hat Glattacker das 4:0 verpasst und im Gegenzug kassieren wir das 1:3. Das wär ärgerlich“, erklärt Muto. Aber nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste die Partie so weit im Griff. „Bis sich Sascha Müller eingewechselt hat“, so Muto.
Der Stettener Trainer „hat nochmal richtig Schwung in den Laden gebracht“, lobte Muto „die gefährlichen Standards von Sascha.“ Allerdings wurden diese soweit gut verteidigt. Mehrmals schnupperte der TuS Stetten am 2:3, aber der Spitzenreiter ließ nichts mehr anbrennen. Lorik Breca erzielte in der Nachspielzeit das 4:1 für die Gäste.
TuS-Coach Sascha Müller sprach „von sehr schlechten 25 Minuten mit den drei Gegentreffern.“ Das seit letztlich eine zu große Hypothek gewesen, um noch etwas holen zu können.“ Allerdings sah er durchaus Chancen, den Tabellenführer nochmals in Gefahr bringen zu können. „Domenico Maier hatte mit einem Kopfball die Riesenmöglichkeit zum 2:3. Den kann man durchaus machen.“ Allerdings parierter Maximilian Imgraben bravourös.
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