Fußball-Bezirksliga: – Dank des 4:1-Erfolgs beim TuS Efringen-Kirchen setzt sich der SV Buch nach nunmehr vier Siegen in Folge in der Tabelle oben fest. Mit 27 Punkten und zwei Spielen weniger in der Wertung, steht die Elf von Trainer Daniel Pietzke auf Rang fünf. Das ausgefallene Spiel beim SV Blau-Weiß Murg wurde von Staffelleiter Dieter Ruf auf Samstag, 9. Dezember, 12 Uhr, terminiert. Sollte beim Neuling gewonnen werden, wäre der Sprung auf Platz zwei – vor den SV Herten, der 30 Punkte aufweist, durchaus möglich.
Von einem Angriff auf Rang zwei will Pietzke „gar nichts wissen“. Es überwiege die Freude „über die mannschaftliche Geschlossenheit im Team.“ Auch wenn es in den vergangenen Wochen so gut laufe, „freuen wir uns auf die Winterpause.“ Schließlich käme seine Mannschaft „auf dem Zahnfleisch“ daher. Wichtige Stammkräfte – Patrick Vögele, André Holzapfel, Jan Körner und Pascal Pecoraro – fehlen schon seit vielen Wochen.
Fußball-Bezirksliga in Zahlen
Umso erfreuter reagiert Pietzke, „dass unsere jungen Spieler, das zur Zeit hervorragend lösen.“ So auch beim TuS Efringen-Kirchen: „Wir hatten in der Anfangsphase einige Probleme. Der Gastgeber hatte eindeutig mehr vom Spiel.“
Deshalb ärgerte sich TuS-Coach Werner Gottschling gewaltig darüber, „dass wir das Spiel machen, aber die anderen die Tore schießen.“ Nach 38 Minuten schien die Partie zugunsten der Gäste gelaufen zu sein. Brooklyn Lehmann (15.), ein Eigentor von TuS-Schlussmann Jannik Pemberger (24.) und ein Treffer von Dawid Armanowski (38.) sorgten für einen beruhigenden Halbzeitvorsprung. Und als Feldspieler Michael Flad für den angeschlagenen Pemberger nach der Pause zwischen die Pfosten musste, weil der Ersatz-Torwart bei der „Zweiten“ im Einsatz war, schien der Bucher Sieg in trockenen Tüchern.

Und doch kam der TuS Efringen-Kirchen zielstrebiger aus der Kabine. Der für Pemberger gekommene Ruben Ramsauer erzielte nach einer Stunde den 1:3-Anschluss. Was ein Weckruf für die Hausherren werden sollte, erwies sich am Ende jedoch nur als Strohfeuer.
„Meine Mannschaft hat gut reagiert. Wir sind nicht nervös geworden“, freute sich Pietzke, als Armanowski nur sechs Minuten nach dem Gegentreffer mit seinem zweiten Tor den Drei-Tore-Vorsprung wieder herstellte.
„Die individuellen Fehler haben uns das Genick gebrochen“, sagte Gottschling: „Letztlich steht das nackte Ergebnis.“ Einmal mehr habe man „trotz eines ordentlichen Spiels dem Gegner die Treffer aufgelegt. Für uns ein ärgerlicher Tag.“
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