Fußball-Bezirksliga: Mit elf Punkten aus den ersten neun Spielen sieht Zeljko Cosic, Trainer der SG Riedböhringen/Fützen, seine junge Mannschaft weitgehend im Soll. Beim jüngsten 3:1-Heimsieg gegen Hinterzarten standen sieben Spieler im Kader, die in der vergangenen Saison noch in der A-Jugend aktiv waren. Mit Jens Dziubale, einem Rechtsverteidiger, begann sogar ein aktueller A-Jugendspieler. „Er hat richtig gut gespielt. Die zweite Halbzeit war nach dem Rückstand eine Willensleistung. Wir wollten unbedingt diese drei Punkte. Der Auftritt meiner Elf nach der Pause war beeindruckend“, ergänzt Cosic. Er wünscht sich im Umfeld weiterhin Geduld, dann könne bei der SG etwas Großartiges entstehen. Die Trainingswoche ist mit viel Vorfreude auf das Derby bei der SG Riedöschingen/Hondingen garniert.
FC Hochemmingen
Der FC Hochemmingen feierte nach zuletzt vier Spielen ohne Sieg am Samstag einen 2:1-Erfolg gegen Furtwangen. „Nachdem wir als Tabellenschlusslicht in die Partie gegangen sind, sind die drei Punkte extrem wichtig. Wir hatten lange an unserem schlechten Saisoneinstieg zu knabbern, doch inzwischen läuft es in die richtige Richtung“, sagt Spielertrainer Mario Buccelli. Die Mannschaft finde sich immer besser, zumal sich auch die personelle Situation etwas entschärft habe. Buccelli hofft, dass Rückschlage wie vor einer Woche, als die Elf in Aasen nach einer 4:1-Führung nur einen Punkt mitnahm, der Vergangenheit angehören.
DJK Villingen
Am 17. September gelang der DJK Villingen gegen Löffingen (3:1) der bisher letzte Sieg. Nach den folgenden vier Niederlagen wurde die DJK bis auf den vorletzten Tabellenplatz durchgereicht. „Wir wussten um unseren schwierigen Start, hatten uns jedoch mehr als sechs Punkte ausgerechnet. In den Bereichen Lauf- und Kampfbereitschaft muss bei uns mehr kommen. Ansonsten rätsle ich selbst etwas, warum es uns nicht gelingt, die guten Trainingsleistungen in den Spielen zu bestätigen“, sagt Trainer Adrian Schade.
Aktuell fehle etwas das Selbstvertrauen. So habe die Elf beim 0:5 in Marbach schon nach dem 0:1 frühzeitig die Köpfe hängen lassen. Bester Villinger war in der Partie noch Schlussmann Sascha Klingele. Etwaigen Trainerdiskussionen respektive Spekulationen, schiebt Philipp Pfriender, Spielausschussvorsitzender bei der DJK, einen Riegel vor. „An solchen Gerüchten ist nichts dran. Wir sind zufrieden mit der Arbeit des Trainers und werden unsere offenen Baustellen gemeinsam schließen.“