Fußball-Bezirksliga: Mit Löffingen und Tennenbronn sind zwei Mannschaften mit der Maximalpunktzahl sechs aus den ersten zwei Partien gestartet. Dauchingen/Weilersbach und Furtwangen können am Dienstagabend nachziehen.

SG Dauchingen/Weilersbach

Die SG Dauchingen/Weilersbach startete mit einer Woche Verzögerung mit einem 5:0-Erfolg in Hinterzarten. „Wir können das Ergebnis gut einordnen. Wir haben die Tore immer zum richtigen Zeitpunkt, wie beim 1:0 nach drei Minuten, erzielt. Hinterzarten war keine fünf Tore schlechter, doch nach dem verschossenen Elfmeter war bei ihnen etwas die Luft raus. Wir hatten über 90 Minuten das nötige Glück“, sagt Trainer Roman Neumann, der wegen der Personalnot selbst in der Anfangsformation auf dem Platz stand. Hinterzarten verfügt laut Neumann über eine junge und gute Elf, die seine Mannschaft phasenweise in die Abwehr gedrängt habe.

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SG Marbach/Rietheim

Den ersten Sieg feierte auch die SG Marbach/Rietheim mit dem 4:2 gegen den VfB Villingen. „Der VfB hat uns mit zwei sehenswerten Treffern zweimal in den Rückstand gebracht, aber ich hatte deswegen keine Bauchschmerzen. Wir waren die bessere Mannschaft und haben uns durchgesetzt“, freut sich Spielausschussvorsitzender Michael Fischer. Für ihn wäre sogar ein höherer Sieg möglich gewesen, doch die Chancenverwertung bleibt aktuell eine Baustelle. Dreimal traf Marco Effinger, der erst 24 Stunden vorher aus dem Urlaub zurückgekehrt war und ohne Training seinen Torriecher bestätigte. Im Tor stand bei der SG mit Jens Rieder ein Spieler der zweiten Mannschaft, der sich gut einfügte.

SG Riedöschingen/Hondingen

Die SG Riedöschingen/Hondingen wollte den 2:1-Auftaktsieg beim VfB Villingen veredeln, musste sich jedoch auf eigenem Platz dem FV Tennenbronn mit 0:3 Toren geschlagen geben. „Ich bin nicht enttäuscht, weil wir ein gutes Spiel gezeigt haben. Tennenbronn war beim Torabschluss effektiver und hat unsere Fehler knallhart ausgenutzt. Ohne unsere Fehler wäre eine Punkteteilung möglich gewesen“, resümiert SG-Trainer Carmine Italiano. Seine Elf müsse spielerisch zukünftig an die der Leistung anknüpfen, jedoch bei der Chancenauswertung zulegen. Tennenbronn habe gezeigt, dass diesbezüglich ein Tick Cleverness fehlt.

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SV Geisingen

Zum Auftakt ein 1:3 in Tennenbronn, nun ein 3:3 gegen Bonndorf. Landesliga-Absteiger SV Geisingen wartet weiter auf den ersten Sieg. „In beiden Spielen gibt es Parallelen. Wir schaffen es nicht, die jeweils guten ersten Halbzeiten fortzusetzen. Da sind wir noch etwas fragil und auch ein bisschen unreif“, betont Geisingens Trainer Heinz Jäger. Dabei lieg es gegen Bonndorf sehr gut an. Geisingen machte aus einem 0:1-Rückstand binnen sechs Minuten eine 3:1-Führung. „Wir haben es danach versäumt, das vierte oder fünfte Tor nachzulegen. Zum Schluss können wir die Partie auch verlieren. Wir haben noch einige Arbeit vor uns“, ergänzt Jäger.

TuS Bonndorf

Beim TuS Bonndorf gab Kay Schlageter ein Comeback. Der 40-jährige Torhüter musste jedoch wegen der großen personellen Sorgen auf dem Feld ran. „Wir sind mit Urlaubern, Krankheiten und bevorstehenden Operationen arg gebeutelt. Vor dem Hintergrund muss ich meiner Elf ein großes Kompliment aussprechen, wie sie den 1:3-Rückstand in Geisingen ausgeglichen hat. Wir haben Zusammenhalt, Engagement und viel taktische Disziplin gezeigt“, sagt TuS-Trainer Claudio Andreotti.