Fußball-Bezirksliga: (daz) Allein Tabellenführer FC Pfaffenweiler gelang es am Doppel-Spieltag über Ostern, sechs Punkte mitzunehmen. Mit dem 4:0 gegen Aasen und dem 3:1 gegen Furtwangen baute Pfaffenweiler den Vorsprung auf vier Punkte aus. „Wir hatten die sechs Punkte erhofft, wenngleich sich das nicht planen lässt. Wir treten gegenwärtig sehr stabil auf und nehmen gerne mit, was wir bekommen können“, sagt Trainer Björn Schlageter.

Gegen Aasen war er mit den Darbietungen seiner Spieler sehr zufrieden. „Von den spielerischen Aspekten betrachtet, haben wir unsere Qualitäten ausgeschöpft. Auch gegen Furtwangen war ich, von einer kleinen Phase abgesehen, mit dem Auftritt zufrieden“, fügt der Coach an.

FC Löffingen

Ohne jeglichen Reisestress durfte der FC Löffingen zweimal auf eigenem Platz antreten. Dennoch findet Trainer Fabian Niederprüm es nicht in Ordnung, zweimal binnen 48 Stunden zu spielen. „So etwas gibt es nicht einmal bei den Profis, die zudem einen deutlich größeren Kader haben. Im Amateur-Bereich werden da Grenzen überschritten.“ Seine Elf musste sich am Samstag deutlich mit 1:5 Toren der SG Marbach/Rietheim geschlagen geben, konterte am Montag jedoch mit dem 1:0-Erfolg gegen Tennenbronn.

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„Wir waren nach dem Spiel gegen Marbach alle unzufrieden und haben es am Montag deutlich besser gemacht. Mich freut, dass wir gut verteidigt und eine Reaktion gezeigt haben.“ Niederprüm, der im Sommer die Löffinger verlassen wird, will die Elf bis dahin in der Spielanlage weiter verbessern und rechnet sich zudem im Bezirkspokal gute Chancen aus. Im Viertelfinale geht es gegen A-Kreisligist FC Brigachtal.

FC Furtwangen

Der FC Furtwangen kam etwas holprig aus der Winterpause, hat sich jedoch inzwischen stabilisiert. Mit dem 4:0-Heimsieg gegen Immendingen und dem 1:3 in Pfaffenweiler gab es an Ostern jene Ergebnisse, mit denen die Bregtäler rechnen mussten. „Der Sieg gegen Immendingen war natürlich wichtig, um im einstelligen Tabellenbereich zu bleiben. In Pfaffenweiler hatten wir auch unsere Möglichkeiten, jedoch beim Torabschluss mit einem Aluminiumtreffer nicht das nötige Glück.

Wir haben uns gut präsentiert, aber auch verdient in Pfaffenweiler verloren“, sagt Trainer Christoph Raithel. Seine Elf steht nun bei 28 Punkten. „Wir hatten uns vor der Saison natürlich etwas mehr erhofft. Nun gilt es, so viel Punkte wie möglich zu holen und die weitere Entwicklung der Mannschaft voranzutreiben“, ergänzt Raithel.

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SG Kirchen-Hausen

Null Tore und nur einen Punkt. Das ist die Bilanz der SG Kirchen-Hausen nach den Spielen in Bräunlingen (0:1) und gegen die SG Marbach (0:0). Während SG-Spielertrainer Berkay Cakici mit dem Remis gegen Marbach gut leben kann, ärgert ihn die Niederlage in Bräunlingen. „Wir haben in Bräunlingen 75 Minuten alles richtig gemacht. Dann bekommt der Bräunlinger Schlussmann die rote Karte und ein Feldspieler geht ins Tor.

Wir verschießen den Elfmeter und schießen in 15 Minuten nicht einmal auf das Tor“, resümiert Cakici, der zudem selbst die gelbrote Karte sah. „Ich habe im ganzen Spiel ein Foul gemacht und kein Wort mit dem Schiedsrichter gewechselt. Warum er mir die Ampelkarte zeigt, verstehe ich nicht.“ Ebenso moniert Cakici die Bräunlinger Doppelbestrafung mit Elfmeter und roter Karte.

FC Bräunlingen

Der FC Bräunlingen ging aus den zwei Heimspielen gegen Kirchen-Hausen (1:0) und Aasen (1:3) mit drei Punkten vom Platz. „Vier Zähler wären machbar gewesen“, trauert Trainer Markus Knackmuß zumindest einem Punkt gegen Aasen nach. Am Samstag freuet sich Knackmuß, dass seine Elf in Unterzahl in der Nachspielzeit der Siegtreffer gelungen war.

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Gegen Aasen habe seine Elf auch keinen Sahnetag erwischt, jedoch nach dem 1:2-Anschlusstreffer an einem Punkt geschnuppert. „Beim dritten Gegentreffer haben wir nicht gut verteidigt. Das sind die Situationen, die wir besser machen müssen“, so Knackmuß, dessen Elf weiterhin in der zweistelligen Tabellenregion beheimatet ist.