David D‘Incau, Ihre SG Dettingen-Dingelsdorf ist in der Landesliga und im SBFV-Pokal unbesiegt und hat sechs Pflichtspiele in Folge gewonnen. Wie lange hält die Serie?

Das weiß ich nicht. Und wir wissen ja, wer unser nächster Gegner ist – vor allem ich! Wir nehmen das nächste Spiel als Highlight und wollen den Favoriten so lange wie möglich ärgern. Es wird ein schönes Abenteuer für uns werden.

Sie sprechen das Achtelfinale im SBFV-Pokal am Mittwoch, 18 Uhr, gegen den FC 08 Villigen an. Ist es für Sie ein besonderes Spiel gegen Ihren Ex-Club, bei dem Sie viele Jahre Spielführer waren?

Ja klar. Für mich wird das eine sehr emotionale Kiste. Der FC 08 Villingen war lange meine Fußballheimat und da ist viel Herzblut mit dabei. Ich kenne dort nach wie vor viele Spieler und auch viele aus dem Umfeld, habe in Villingen Freunde gefunden.

Die SG ist ein Team ohne Stars, gilt als sehr homogene Mannschaft. Ist das auch ein wenig Ihr Trumpf, dass Sie kaum auszurechnen sind?

Ja, sicher, wir kommen über das Kollektiv und spielen mit Herz und Leidenschaft. Das ist mir sehr wichtig.

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Sie können nach dem guten Start unbeschwerter aufspielen als in der Schlussphase der letzten Runde, in der jede Partie fast schon ein Endspiel war. Könnte das die Grundlage für eine sehr erfolgreiche Saison werden?

Dazu wird die Zeit die Antwort liefern. Aber die sieben Punkte geben sicher eine positive Energie und Selbstvertrauen. Natürlich lesen wir gerade gerne die aktuelle Tabelle, aber wir schauen von Spiel zu Spiel.

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Das hat ja in der vergangenen Saison ganz gut geklappt, als Sie die SG während der Rückrunde in höchster Abstiegsgefahr und mit anspruchsvollen Restprogramm übernommen hatten und dann den Klassenerhalt gefeiert haben. Wie haben Sie das geschafft?

Ja, das Restprogramm in der letzten Runde war wirklich anspruchsvoll. Ich habe damals die Jungs einfach an ihre Stärken erinnert und sie darauf hingewiesen, dass sie in die Landesliga gehören. Und das haben sie dann angenommen und die entsprechenden Ergebnisse eingespielt. Und das haben wir fortgeführt.