Fußball-Landesliga: FC Singen – FC Schonach (Samstag, 14.30 Uhr). (daz) Die Konstellation ist klar: Der Spitzenreiter empfängt den Inhaber der roten Laterne. Beide trennen nicht nur 26 Punkte, sondern auch ihre Ambitionen. Singen hat zuhause bisher 18 von 21 möglichen Punkte geholt, Schonach brachte von sieben Auswärtsreisen einen Zähler mit. Alles andere als ein Erfolg der Gastgeber wäre eine dicke Überraschung.

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„Wir müssen nicht lange über Favorit und Außenseiter sprechen. Auf der anderen Seite haben wir bei ähnlichen Konstellationen in Gottmadingen und Überlingen gezeigt, dass diese Rolle für uns kein Nachteil sein muss“, erläutert Schonachs Trainer Martin Hettich. So ließ er seine Elf in Gottmadingen sehr offensiv spielen, woran die Gastgeber etwas zu knabbern hatten. Ob das in Singen auch machbar ist? „Die Singener waren für mich schon vor der Saison der Titelfavorit Nummer eins. Die Mannschaft ist exzellent besetzt“, ergänzt Hettich. Kommt der Gegner einmal in Fahrt, kann es ein böses Ende für die Gäste nehmen. Schonach machte diesbezüglichen im Oktober 2020 bei der 0:8-Niederlage diese Erfahrungen.

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Da in Schonach weiter wichtige Akteure wie Gildas Asongwe, Yannick Kienzler und Markus Dold ausfallen, wird Hettich wieder auf Dominik Wölfle und Max Dannecker aus dem Kader der zweiten Mannschaft setzen. Beide übezeugten beim 2:2 gegen Walbertsweiler. „Wenn Max ins laufen kommt, ist er eine Maschine und über die Qualität von Dominik müssen wir nicht sprechen. Ich muss die beiden Spieler nicht bringen, ist will sie bringen“, unterstreicht Hettich.

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