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Volleyball, Regionalliga: SG MADS Ostalb – USC Konstanz (Samstag, 19.30 Uhr). – Die Spieler der ersten Herrenmannschaft des USC Konstanz um Kapitän Marvin Scheller stehen beim Saisonauftakt vor einer besonders kniffligen Aufgabe. Nach dem schweren Gang von der 3. Liga in die Regionalliga stand beim USC Konstanz vor der Saison ein Umbruch ins Haus. Die beiden Trainer Thomas Vogt und Jürgen Eck stehen aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung und einige Spieler verließen in der Sommerpause aus beruflichen Gründen die Mannschaft.

Dem gegenüber stehen die Neuzugänge Heiko Schlag (VfB Friedrichshafen) und einige vielversprechende Talente aus der eigenen Jugend. Außerdem hat Philipp Sigmund (Volley Amriswil) den Weg zurück zum USC Konstanz gefunden. Der B-Lizenzinhaber wird in dieser Saison nicht nur die Strippen auf der Zuspielposition ziehen, sondern auch gemeinsam mit Philipp Röhl das Training leiten.

Bevor am Samstag in dieser Saison zum ersten Mal aufgeschlagen wird, plagen das Trainer-Duo jedoch noch einige Personalsorgen. Die Jugendspieler sind erst ab dem fünften Spieltag spielberechtigt und somit reist der USC Konstanz mit nur acht Spielern in die Ostalb. „Die Mannschaft aus Aalen kennt sich schon ewig und wird daher richtig gut eingespielt sein“, befürchtet Trainer Philipp Sigmund. Hoffnung aus Konstanzer Sicht machen jedoch die gute Vorbereitung sowie die individuelle Klasse der einzelnen Spieler. „Wir müssen uns sicherlich noch finden, jedoch haben schon die Vorbereitungsspiele gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind und jede Mannschaft in der Liga schlagen können“, sagt Sigmund.

Als Absteiger aus der 3. Liga ist für das Trainer-Team, trotz der vielen Abgänge, das Saisonziel, einen Platz unter den ersten drei in der Liga zu erreichen. „Wir sind ein extrem junges, aber dennoch schon erfahrenes Team und erwarten uns daher von allen Spielern noch mal einen Entwicklungssprung“, so Philipp Röhl. Das erste Heimspiel der Saison steht dann am 16. Oktober in der heimischen Schänzlehalle gegen Heidelberg/Rohrbach an. (pr)