3. Liga Frauen: TuS Steißlingen – HSG Würm-Mitte 24:31 (15:13).- Der TuS Steißlingen startete hellwach in die Partie gegen die HSG Würm-Mitte. Der Abwehrverbund um Torhüterin Sophie Leenen vernagelte die eigenen Reihen. Im Angriff agierten die Hegauerinnen ruhig und diszipliniert, sodass sie in der 6. Minute mit 5:0 führten.

Nach einer Auszeit fand auch die HSG besser ins Spiel, doch waren die Steißlingerinnen gut auf den Gegner vorbereitet. Allerdings schlichen sich vor der Halbzeit einige Unkonzentriertheiten in das eigene Spiel, welche die Gäste zu einfachen Treffern einluden. So trennte ging es beim Stand von 15:13 in die Pause.

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In der Kabine war die Devise klar: wieder zur Ruhe finden und die Fehler minimieren. Doch auch die Gäste waren nun im Spiel angekommen und wollten die Punkte nicht leichtfertig hergeben. So ging es bis zur 43. Minute Schlag auf Schlag.

Keines der Teams konnte sich absetzen und es erschien ein 20:20 auf der Anzeigetafel. Nach einer Zeitstrafe gegen den TuS folgte ein 3:0-Lauf der Gäste, welcher den Steißlinger Trainer Andreas Wendel zu einer Auszeit zwang. Bis zu 53. Minute schien es noch möglich, das Spiel zu drehen, doch dann ließen die Kräfte der Gastgeberinnen nach. Schlussendlich musste der TuS Steißlingen sich deutlich mit 24:31 geschlagen geben. (ser)

TuS Steißlingen: Leenen, Schlund, Fuchs (Tor); Spoo, Wöhr (3), Röh (6/1), Gaus (2), Grathwohl (5), Lang, Wohler, Schmitt (3), Stumpf, Lauth (1), Borrmann, Auer, Espinosa (4).

TSV Wolfschlugen-SV Allensbach 36:33 (17:15).- Nach dem Auftakt mit zwei Siegen aus zwei Spielen unterlagen die Drittliga-Handballerinnen des SV Allensbach beim Vizemeister TSV Wolfschlugen mit 36:33 (17:15). Es war das erwartet umkämpfte Spiel, aber alles andere als die prophezeite Abwehrschlacht.

Nachdem die Gastgeberinnen, angeführt von Ronja Slawitsch, die vor der Saison vom Zweitliga-Absteiger Herrenberg kam, mit 9:6 führte, blies der SV Allensbach zur Aufholjagd. Angeführt von Noemi Hoefs starteten die Gäste einen 5:0-Lauf. Da die Defensive nicht so funktionierte wie zuvor, ging der SVA mit einem knappen Rückstand in die Pause.

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Nach der Pause kam Allensbach beim Stand von 19:18 nochmals auf Tuchfühlung, dann setzte sich der TSV aber bis zum 36:33-Endstand ab. „Schade, dass uns 33 Auswärtstore nicht zum Sieg gereicht haben.

Trotzdem haben wir bei einem heimstarken Gegner phasenweise ein sehr gutes Spiel unseres Teams gesehen. Wir gehen mit einem guten Gefühl ins Derby gegen den TuS Steißlingen“, sagte Andreas Spiegel, 1. Vorstand und Sportlicher Leiter. Anwurf ist am Samstag um 19.30 Uhr. (asp)

SV Allensbach: Woike, Petrovic (1) (Tor); Müller (3), Hoefs (9), Teixeira da Silva, Bok (5/2), Hildebrand, Boos, Dzialoszynski (3), Schuster, Rinkeviciute (7/4), Strlek (2), Allgaier (3).