TuS Steißlingen – HSG Stuttgart Metzingen (Samstag, 18 Uhr, Mindlestalhalle)
Mit 24:12 Punkten rangiert die HSG Stuttgart Metzingen aktuell auf dem dritten Tabellenplatz. Der Kader der Gäste ist gespickt mit vielen jungen Talenten und individueller Klasse. Einige Spielerinnen waren auch im Kader der ersten Mannschaft beim erfolgreich absolvierten DHB-Pokalfinale. Im Hinspiel war trotz phasenweiser sehr guter Leistung nichts für die Steißlingerinnen zu holen. Sie mussten sich am Ende etwas zu deutlich mit 24:39 geschlagen geben.
Mittlerweile ist die HSG allerdings seit vier Spielen ohne Punktgewinn, doch mussten die Schwäbinnen zuletzt auch auf einige Spielerinnen verzichten. Es bleibt abzuwarten, mit welchem Kader die Gäste am Wochenende auflaufen können. Der TuS Steißlingen will sich davon jedoch nicht beirren lassen und sich auf seine gute Leistung fokussieren. Mit großem Einsatz wollen die Hegauerinnen am Samstag wieder ein gutes Handballspiel abliefern. Im Anschluss lädt das Team gemeinsam mit der ersten Herrenmannschaft zur Clubheim-Party ein. (ser)
HC Erlangen – SV Allensbach (Sonntag, 19.15 Uhr, Karl-Heinz-Hiersemann-Halle)
Am Sonntag treffen die Drittligahandballerinnen des SV Allensbach auf den Tabellenführer HC Erlangen. Die Fahrt vor die Tore Nürnbergs ist für das Team vom Bodensee die längste der Saison. Trotz der Rollenverteilung wollen die Allensbacherinnen gerade auch deshalb etwas Zählbares mitnehmen. Denn in Erlangen konnten die Gelb-Blauen noch nie gewinnen.
Seit dem Aufstieg im Jahr 2021 hat sich das Team von Trainer Thomas Fuchs stetig weiterentwickelt. Es herrschte wenig Fluktuation und die Akteurinnen des HC spielten schon in der Jugendbundesliga zusammen. Auch in der Kaderbreite ist Erlangen gut aufgestellt. 16 Siegen stehen nur drei Niederlagen gegenüber, eine davon jedoch überraschend deutlich am vergangenen Wochenende beim TSV Haunstetten.
Auch in den beiden Partien davor gegen den TuS Steißlingen und die HSG Würm-Mitte taten sich die Fränkinnen schwer. Gepaart mir der sehr guten Vorstellung der Allensbacherinnen am letzten Spieltag gegen die HSG Würm-Mitte, verspricht die Begegnung auf jeden Fall einiges. Torreich sind die Spiele mit Erlanger Beteiligung auf jeden Fall. Der Spitzenreiter stellt den besten Angriff der Liga. Verantwortlich dafür zeigen sich vor allem Hannah Lorz, Lisa Fuchs und Franziska Peschko.
Für den SV Allensbach wird es vor allem über das Tempo aus einer sicheren Defensive heraus gehen müssen. Dass das Team von Trainer Martin Gerstenecker das über 60 Minuten durchziehen kann, hat es im vergangenen Heimspiel einmal mehr bewiesen. Kreisläuferin Laura Strlek wird dabei verletzt nicht mitwirken können.
„Wir haben jedoch am Kreis mit Mona Hildebrand eine Spielerin aus der eigenen Jugend, die bereits voll in das Team integriert ist, und unser Neuzugang Gloria Herholc kann diese Position ebenfalls spielen“, gibt sich der Sportliche Leiter Andreas Spiegel zuversichtlich. Wer im Allensbacher Fanbus mit nach Erlangen fahren möchte, kann sich unter info@sva-bundesliga.de melden. (asp)