Fußball-Kreisliga A, West: – Der TuS Binzen wurde im vergangenen Jahr mit deutlichem Vorsprung Meister. Der Tabellenzweite, die SF Schliengen, schaffte über die Aufstiegsspiele den Sprung in die Bezirksliga. Damit hatten sich die Favoriten durchgesetzt. Klare Favoriten sind in der neuen Runde nicht auszumachen. An erster Stelle ist wohl mit den Absteigern aus der Bezirksliga zu rechnen. Der FV Lörrach-Brombach II sowie der Bosporus FC Friedlingen werden sicher im vorderen Tabellendrittel zu finden sein.

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Der FSV Rheinfelden II wurde vergangene Saison Vierter. Die Vorzeichen, dies noch zu steigern, stehen gut. Der Kader der ersten Mannschaft ist breit aufgestellt, und das Reserve-Team könnte davon profitieren, so dass die Mannschaft von Spielertrainer Sascha Rueb ein Kandidat für die beiden vorderen Plätze ist.

SV Weil II will sich steigern

Ähnlich ist es beim SV Weil II. Das Team von Marco Kern und Ulas Sengül, der den scheidenden Spielertrainer Sandro Samardzic ersetzt, besitzt genug Potenzial, um die Saison nicht wie zuletzt nur auf Rang zehn zu beenden.

Eine beeindruckende Rückrunde spielte der FC Hauingen in der vergangenen Saiso. Auch dieses Mal wird mit der Mannschaft von Trainer Mick Fahr zu rechnen sein, ebenso wie mit Bezirkspokal-Finalist TuS Stetten.

Durchwachsen hingegen verlief die Saison beim TuS Kleines Wiesental. Das Team von Trainer Joachim Boos wurde Sechster. Mit einem gut aufgelegten Torjäger Patrick Hafensteiner ist ein Platz in der Spitzengruppe möglich.

SV Schopfheim ohne Cammarano

Der SV Schopfheim, der FC Hausen, der FC Steinen-Höllstein sowie der SV Todtnau blieben hinter den Erwartungen zurück. Beim SV Schopfheim bleibt abzuwarten, wie der Weggang von Torjäger Sergio Cammarano zum FV Lörrach-Brombach verkraftet wird.

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Bei den Aufsteigern SV Karsau, SV Herten II und Spvgg. Bamlach-Rheinweiler dürfte die Euphorie groß genug sein, das Ziel des Ligaverbleibs zu schaffen. Beim SV Herten II wird vieles davon abhängen, wie man personell von der ersten Mannschaft profitieren kann, so wie beim FC Wittlingen II.

Eine Zittersaison wie zuletzt will der SV Eichsel vermeiden. Dies sollte machbar sein, zumal der Kader nach zum Teil bitteren Last-Minute-Niederlagen in der vergangenen Runde gereift sein dürfte. Der letztjährige Spielertrainer Giorgio Beltrani steht als Spieler weiter zur Verfügung. Neuer Mann auf der Trainerbank ist Manuel Schwarz.