Fußball-Kreisliga A, Ost Der FC 08 Bad Säckingen setzte mit einem verdienten 6:2-Sieg vor eigenem Publikum gegen den „Angstgegner“ Spvgg Wutöschingen seine Erfolgsserie fort. Der Elf von Trainer Ricardo Abrantes gelang der neunte Sieg in Folge. Die Hausherren bleiben damit ärgster Verfolger von Tabellenführer SG Stühlingen/Weizen.

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Markus Rufle brachte die Gastgeber schon früh in Führung. Weitere Treffer wären möglich gewesen, doch zweimal war das Aluminium im Weg. Überraschend dann aber der Ausgleich durch Patrick Budde. Obwohl die Gastgeber mehr vom Spiel hatten, hielt die Spvgg Wutöschingen gut mit. Zwar brachte Nico Erhardt die Heim-Elf erneut in Führung, doch wiederum war es Patrick Budde, der im Gegenzug für das 2:2 sorgte.

Fußball-Kreisliga A, Ost in Zahlen

„Wenn wir unsere Chancen konsequenter nutzen, könnte das Spiel zur Pause entschieden sein“, war Ricardo Abrantes beim Seitenwechsel nicht ganz zufrieden: „Statt dessen kassieren wir Gegentore bei einer Standardsituation und bei einem Konter.“

Die Umstellungen von Abrantes zeigten dann aber Wirkung. Klejdi Zenelak erzielte das 3:2. „Bis dahin haben wir gut mitgehalten“, so Wutöschingens Co-Trainer Mark Kaiser, der den beruflich verhinderten Carmine Marinaro vertrat. Die Entscheidung fiel in der 64. Minute, als Fabian Kistler ein Eigentor zum 4:2 unterlief. Klejdi Zenelak und Veselin Radic machten mit ihren Treffern den Deckel drauf.

Harmonie im Hochrheinstadion

„Der FC 08 Bad Säckingen hat eine unheimlich starke Offensive, das haben wir heute zu spüren bekommen. Eine gute Stunde lang boten wir dem Gegner Paroli“, so Mark Kaiser: „Der Sieg geht absolut in Ordnung, fiel jedoch meines Erachtens um ein bis zwei Tore zu hoch aus.“

Sportchef Tom Soult vom FC 08 Bad Säckingen war hochzufrieden mit dem Auftritt im Hochrheinstadion: „Wir haben einen sensationellen Lauf. Es harmoniert und es macht unheimlich Spaß. Das Team agiert ohne Druck, der Trainer passt auf, dass keiner abhebt.“ Nun, so Soult, werde der FC 08 „von Spiel zu Spiel schauen“ und am Ende: „werden wir sehen, was dabei herauskommt.“