Fußball, südbadischer Vereinspokal, 2. Runde: SV Laufenburg – SV Aasen (Mittwoch, 19.30 Uhr). – Der SV Aasen hat in der laufenden Pokal-Runde wahrlich kein Losglück. Nach der rund 60 Kilometer langen Erstrundentour nach Tiengen geht es nun noch einmal rund 20 Kilometer weiter zum Verbandsliga-Aufsteiger. „Wir kennen den Gegner nicht und müssen nicht über Favorit und Außenseiter sprechen. Unser Ziel ist es, mit einer guten Tagesform es dem Gastgeber so schwer wir möglich zu machen“, sagt Aasens Spielertrainer Tevfik Ceylan.
Schon in Tiengen in der ersten Hauptrunde galten die Aasener als Außenseiter und setzte sich mit 4:2 durch. Ceylan wird weitgehend auf den gleichen Kader wie am vergangenen Wochenende setzen, jedoch muss er den in Möhringen vom Platz gestellten Andreas Albicker verzichten, dessen Sperre wettbewerbsübergreifend zählt. „Das ist für uns sehr bitter, zumal sein Platzverweis nicht gerechtfertigt war“, ergänzt Ceylan.
Seine Sperre abgesessen hat unterdessen Neuzugang Sebastian Sauter, doch der weilt aktuell im Urlaub. Dafür stehen Dirk King und Moritz Richter wieder zur Verfügung, was die personellen Möglichkeiten von Ceylan etwas verbessert. „Natürlich hat für uns die Meisterschaft absolute Priorität, doch der Pokal hat ebenfalls seine Reize. Deshalb werden wir alles versuchen, um erneut für eine kleine Überraschung zu sorgen. Da in der Partie eine Verlängerung möglich ist, könnte es durchaus passieren, dass die Aasener erst gegen Mitternacht wieder in der Heimat sind.
