Schwenningens Torhüter-Legende Matthias Hoppe war völlig begeistert nach dem 4:0-Heimsieg der Wild Wings gegen die Augsburger Panther. „Das war überragend. Einfach gigantisch. Eine ganz, ganz tolle Teamleistung„, freute sich der SÜDKURIER-Eishockey-Experte und fügte: „Man hat gemerkt, dass die einwöchige Pause der Mannschaft gut getan hat. Die Spieler wirkten frisch und konzentriert.“ Hoppe war beeindruckt, wie die Schwenninger kämpften, die gegnerischen Schüsse blockten und die Räume zumachten. „Auch die Aufbaupässe und das Umschaltspiel klappten bestens. Die Wild Wings haben Augsburgs gar nicht zum Zuge kommen lassen. Auch in Unterzahl nicht.“
Hoppes Top Fünf
Joacim Eriksson: Der Torhüter gehört für mich erneut ohne Zweifel in die Top fünf. Die Mannschaft kann sich auf ihn verlassen. Er strahlt große Ruhe aus und hat ein klasse Stellungsspiel. Mich freut es für Eriksson, dass ihm der erste Shut-Out bei den Wild Wings gelang. Das hatte er schon lange verdient.
Emil Kristensen: Der Däne hat nicht nur das schöne und wichtige Führungstor erzielt. Der Verteidiger war auch körperlich sehr präsent und souverän. Kristensen hat sich leistungsmäßig stabilisiert.
Alex Weiß, Tyson und Tylor Spink: Dieses Sturmtrio arbeitet vorbildlich Hand in Hand. Hier weiß jeder, was der andere macht. Alex Weiß bringt Sicherheit nach hinten, sorgt vorne für Unruhe und öffnet Räume. Die Spink-Zwillinge nutzen dies mit ihrer Schnelligkeit und Technik. Die beiden Neuzugänge sind ein absoluter Zugewinn für den Verein. Sie sind kreativ und haben immer die Möglichkeit, sich Torchancen zu erarbeiten.