FC Pfaffenweiler – FC Königsfeld

(Samstag, 16 Uhr). Ein attraktives Erstrundenspiel steht zwischen den beiden Landesligisten an. Auch 120 Minuten und ein Elfmeterschießen sind möglich. Für beide ist es das letzte Spiel vor dem Meisterschaftsauftakt in einer Woche. Dabei gibt es schon am kommenden Freitagabend ein Wiedersehen in Königsfeld, wenn sich beide Teams in der Eröffnungspartie der Landesliga gegenüberstehen.

Für Patrick Anders, Trainer des FC Pfaffenweiler, geht der FC Königsfeld leicht favorisiert in die Partie. „Königsfeld hat uns zwei Jahre Landesliga-Erfahrung voraus. Für uns wird es interessant sein, zu sehen, wie in der Landesliga gespielt wird. Wir wollen uns ein gutes Gefühl für den Punktspielstart holen“, sagt Anders, der es ungewöhnlich findet, dass sich beide Teams in sechs Tagen erneut gegenüberstehen.

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Werden die Gastgeber daher etwas personell und taktisch zocken? „Ich glaube, beide Mannschaften werden alles aufbieten und in den 90 Minuten eher nicht an die Punktspiele denken“, so Anders. Fünf bis sechs Spieler muss Pfaffenweiler ersetzen, doch Anders wird dennoch eine starke Mannschaft aufbieten. Pfaffenweiler hat sich das Erstrunden-Ticket am vergangenen Wochenende mit einem 4:1-Erfolg in Tennenbronn gesichert.

„Nach den langen sechs Wochen der Vorbereitung sind bei uns, aber sicher auch in Pfaffenweiler alle Beteiligten froh, dass es wieder losgeht. Wir haben uns jetzt zwei Jahre nicht getroffen, aber natürlich kennen beide Mannschaften die Spielweise des Gegners. Wir freuen uns sehr auf das Derby und wollen weiterkommen“, sagt FCK-Trainer Patrick Fossé. Möglicherweise wird eine ähnliche Königsfelder Mannschaft wie am Mittwochabend im Test gegen die A-Junioren des FC 08 Villingen beginnen. Denkbar ist jedoch auch, dass einige da eingewechselte Spieler diesmal das Mandat für die Anfangself bekommen.

Auf den Gewinner wartet am Mittwoch, 21. August, ein Zweitrundenspiel beim Sieger der Partie FC Hilzingen/Türk. SV Singen.

FC Löffingen – FV Möhringen

(Samstag, 14 Uhr). Gastgeber FC Löffingen hat am vergangenen Wochenende mit dem FC Neustadt bereits einen Landesligisten aus dem Wettbewerb geworfen. Nun wartet der nächste Landesligist. Beide Teams trafen in der vergangenen Saison gleich dreimal aufeinander. In den Punktspielen der Bezirksliga setzte sich Möhringen mit 6:1 und 3:0 Toren durch. Im Halbfinale des Bezirkspokals gelang Möhringen erst in den Schlussminuten der Verlängerung ein später 4:2-Sieg. Möhringen wollte gern am Freitagabend spielen.

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Löffingen hat der Vorverlegung nicht zugestimmt. „Wir haben am Wochenende das Stadtfest, und da helfen am Freitagabend viele Spieler mit beim Aufbau. Es war logistisch nicht zu verändern, obwohl auch wir gern den Termin am Freitag wahrgenommen hätten“, sagt FCL-Trainer Tobias Urban. Er wird die Erfolgself vom Spiel gegen Neustadt leicht umbauen müssen, da sich Spieler in den Urlaub abgemeldet haben. „Es ist die Chance für andere Spieler, sich zu zeigen und Eindrücke zu hinterlassen“, so Urban.

Grundsätzlich ist in Löffingen die gesamte Vorbereitung auf den Punktspielstart ausgerichtet, doch auch den Pokal nehmen die Baaremer ernst. „Grundsätzlich sind solche Spiele immer interessanter als reine Freundschaftsspiele. Der Pokal sorgt für schöne Erlebnisse, doch die Meisterschaft ist wichtiger. Wir werden alles probieren, um im Wettbewerb zu bleiben. Wir werden sehr motiviert antreten, vor allem bei der Aussicht auf den lukrativen Zweitrundengegner“, ergänzt Löffingens Urban.

Die Möhringer wollten im Vorfeld die Partie auf Freitagabend verlegen. „Da bei uns am Samstag ein Spieler heiratet, hatten wir auf mehr Verständnis bei den Löffingern gehofft. Ihre Ablehnung hat uns nicht gefallen“, sagt Möhringen Trainer Sheriff Bah. Er habe somit nur zehn Spieler aus dem Kader zur Verfügung. „Ich bin mir sicher, dass die Jungs, die unser Trikot tragen, alles geben werden, um die Partie zu gewinnen“, ergänzt Bah.

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Ein für Mittwoch geplanter Test der Möhringer bei der FSV Schwenningen wurde von den Neckarstädtern wegen Personalmangels abgesagt. „Wir haben dafür gut trainiert und auch die Umstellungen improvisiert. Ich erwarte engagierte Löffinger, bin jedoch überzeugt, dass wir den Platz als Sieger verlassen können“, betont Bah.

Der Sieger der Begegnung ist in der 2. Hauptrunde am 21. August Gastgeber für den Sieger der Partie FC Gutmadingen gegen die Regionalligisten des FC 08 Villingen.

SV Aasen – ESV Südstern Singen

(Samstag, 16 Uhr). Drei Wochen vor dem Punktspielauftakt in der Bezirksliga, erwartet der SV Aasen im Erstrundenspiel im Pokal mit dem Verbandsliga-Aufsteiger aus Singen eine ganz hohe Hürde. Verdient haben sich die Aasener das Spiel, nachdem sie in der Qualifikation vor einer Woche mit der DJK Donaueschingen bereits einen Landesligisten von der Teilnehmerliste gestrichen haben.

Aasens Trainer Jackson Agbonkhese nutzte am Dienstag die Chance, um die Südstern-Elf beim Vorbereitungsspiel in Schwenningen anzuschauen, in dem sich Singen mit 3:2 Toren durchsetzte. „Das ist schon eine starke und ausgezeichnet besetzte Mannschaft. Wir müssen da auch nicht über Favorit und Außenseiter sprechen. Unser Ziel muss es sein, unsere Spielphilosophie auf den Platz zu bringen. Wir können da nicht nur 90 Minuten defensiv auftreten. Wir müssen mutig spielen“, wünscht sich der Aasener Trainer.

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Bis auf zwei, drei Spieler kann Agbonkhese auf jene Spieler setzen, die in der Qualifikation gegen Donaueschingen über 120 Minuten alles auf dem Platz gelassen haben. „Die zwei Stunden haben alle Kräfte aufgezerrt. Schließlich waren wir erst in der zweiten Vorbereitungswoche. Wir haben daher das Training unter der Woche etwas dosiert und wissen, dass wir auch am Samstag wieder alle Kräfte aufbieten müssen“, fügt der Trainer an.

Die kleinen personellen Veränderungen, in erster Linie durch Urlaub der Spieler, sollten sich jedoch nicht negativ auswirken. Der Trainer hat eine große Vorfreude unter seinen Protagonisten im Hinblick auf das Spiel ausgemacht. Zudem hat Agbonkhese einen großen Wunsch. „Eine Zuschauerkulisse wie gegen Donaueschingen wäre der passende Rahmen und eine große Hilfe für uns.“