Basketball, ProA: Römerstrom Gladiators Trier – wiha Panthers Schwenningen 65:77 (14:18, 18:16. 22:24, 11:19). Vor allem dank eines guten Schlussviertels setzen sich die wiha Panthers Schwenningen bei den Gladiators Trier durch und fahren einen wichtigen Sieg im Playoff-Rennen ein.
Die Doppelstädter begannen in der Defensive sehr konzentriert und hatten vorne einen gut aufgelegten Jonas Niedermanner, der die ersten neun Zähler der Gäste erzielte. Dadurch übernahmen die Gäste die Kontrolle über die Partie, büßten allerdings gegen Ende des ersten Viertels die Hälfte ihres Vorsprung ein. Nach zehn Minuten stand es 14:18.
In einem zerfahrenen zweiten Abschnitt riss dann der offensive Rhythmus der Schwenninger aufgrund vieler Ballverluste und leichtfertig weggeschenkter Punkte ab. Die Hausherren wiederum, bei denen Center Kalidou Diouf überraschend nicht dem Kader angehörte, kamen immer wieder zu Offensivrebounds und glichen Mitte des zweiten Viertels aus. Mit einer knappen 34:32-Führung gingen die Neckarstädter in die Pause.
Auch im dritten Abschnitt boten beide Mannschaften in der Offensive weiterhin viel Stückwerk. Die Panthers verteidigten zwar überwiegend gut und zwangen die Moselstädter zu Fehlern, hatten aber nach wie vor Probleme, die Defensivrebounds zu sichern. Auf der anderen Seite verpassten sie es zu häufig, die Ballgewinne in Punkte umzuwandeln. Immerhin konnte sich das Team von Trainer Alen Velcic auf eine gute Dreierquote und einen immer besser ins Spiel kommenden Point Guard Nate Britt verlassen. Mit einer 58:54-Führung gingen die Neckarstädter ins Schlussviertel.
Dieses eröffneten die Gäste stark: Mit einem 10:0-Lauf setzten sich die Panthers erstmals in dieser Partie zweistellig ab. Dieser 14-Punkte-Rückstand stellte sich als zu große Hypothek für die offensiv schlechten Gladiators heraus. Stattdessen brachten die Schwenninger mit einem in Hälfte zwei starken Nate Britt den Sieg mühelos über die Zeit. Bester Scorer war Courtney Stockard mit 19 Punkten.