Eishockey: Von den 13 Clubs der Deutschen Eishockey Liga, die einen Antrag auf staatliche Hilfen während der Corona-Krise gestellt haben, haben inzwischen vier Clubs eine Zusage erhalten. Diese Anzahl an bewilligten Anträgen teilte ein DEL-Sprecher am Montag der Deutschen Presse-Agentur mit. Die Schwenninger Wild Wings zählen nach eigenen Angaben nicht zu dem Quartett.

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Auch die Wild Wings möchten Geld aus dem 200-Millionen-Euro-Sportpaket, das der Bund für Profivereine geschnürt hat, die nicht zur Sparte Fußball gehören. Dabei geht es um Summen von maximal 800.000 Euro pro Antragsteller. „Wir haben unseren Antrag vor drei Wochen gestellt, aber noch keinen Bescheid erhalten“, sagte Schwenningens Geschäftsführer Christoph Sandner auf Nachfrage am Dienstagvormittag. Welche Clubs bereits eine Zusage haben, wusste Sandner zu diesem Zeitpunkt noch nicht, ebenso wenig, wie viel Geld pro Antragsteller jeweils geflossen ist. Als einziger DEL-Club nicht antragsberechtigt ist der EHC Red Bull München.

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Als Folge des deutschlandweiten Teil-Lockdowns im November wurde die Antragsfrist bis zum 11. November verlängert. Mit dem Sportpaket sollen notleidende Vereine, unter anderem aus dem Eishockey, Handball, Basketball und Volleyball unterstützt werden. Laut Bundesverwaltungsamt wurden bislang 80 von 245 Anträgen und insgesamt gerade mal gut 19 Millionen Euro bewilligt.

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