Mitarbeiter der Bundespolizei und des Schweizer Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) haben bereits am 2. April bei einer Kontrolle eines Reisenden im ICE in Basel 13 Kilo Ketamin und ein Kilo MDMA sichergestellt.
Die gemeinsame operative Dienstgruppe landet einen Coup
Wie die BAZG in einer Pressemitteilung am Montag, 8. Juli, mitteilt, operierten die Grenzschützer in einer sogenannten gemeinsamen operativen Dienstgruppe (GoD). Der Reisende saß im ICE von Berlin nach Basel. Was sich dann ereignete, ist in der Mitteilung zu erfahren:
Das alles hat der Reisende in seinem Koffer verstaut
Kurz bevor der Fernzug im Bahnhof Basel SBB einrollt, kontrollieren sie den Mann, der einen Koffer bei sich hatte. Darin verstaut sind laut Angaben 28 Dosen, acht Beutel mit einer unbekannten Substanz und ein Buddha-Kopf.
Beim Röntgen gibt es Auffälligkeiten
Beim Röntgen des Kopfs treten Auffälligkeiten zutage. Die Einsatzkräfte bohren den Buddha-Kopf an und ziehen eine Probe. Das Ergebnis: Die Figur enthält, wie die Dosen und Beutel auch, Betäubungsmittel.
Der Reisende und der Stoff werden der Kantonspolizei Basel-Stadt übergeben.
Warum wird der Fall erst jetzt öffentlich?
Die BAZG weist darauf hin, dass sie mit der Pressemitteilung aus ermittlungstaktischen Gründen bis jetzt gewartet haben.